Beim Mittagessen Gedichte lesen? Was mancher Poesie-Liebhaber vielleicht zu Hause am Küchentisch praktiziert, geht jetzt auch in einem Dönerrestaurant - Dank eines Experiments der Kunsthalle Osnabrück und eines Berliner Künstlerkollektivs. Von Martina Schwager
Jede Gesellschaft produziert den Charakter, den sie benötigt. So fügen wir uns nicht diesem Charakter und bleiben im Exil, bleiben am Rande, weil uns niemand zuhört. Sind zu fremd. Von Burak Tuncel
Blitz und Donner schlagen ein in meinem Kopf und ich verstehe. Während die Armen gegen den Hunger kämpfen, sind die Wohlhabenden vor Sattheit bereits längst innerlich ausgestorben in dieser Welt. Von Burak Tuncel
Dem westlichen Menschen entgeht die höchste Blüte des Lebens. Der Westen ist arm an Liebe. So wird die Existenz diese Gesellschaft noch mehr leiden lassen, weil sie das Mysterium der Liebe verleugnet und ihre Boten, die Dichter. Von Burak Tuncel
"Heimat" ist seit Bekanntwerden der Pläne zur Gründung eines sogenannten Heimatministeriums wieder in aller Munde. Doch was ist Heimat? Fereshta Ludin geht dieser Frage nach. Sie gibt viele Antworten. Sie sagt auch, was Heimat nicht ist. Von Fereshta Ludin
Achtung! Achtung! Im September 2017 wählen wir eine neue Bundesregierung. Eine gute Gelegenheit, um schon mal zu fragen: Wie viel Rot steckt eigentlich in Dir? Von Christin Ihlefeldt Von Christin Ihlefeldt
In einem poetischen Aufschrei an Deutschland möchte Burcu Bakil wissen, warum es sich verstellt, wenn es um ihr Kopftuch geht. Sie fordert Deutschland auf, sein Denken zu reformieren. "Trau dich!" Von Burcu Bakil
Es ist ein Konflikt: Wohlstand versus Notsituation, Festung gegen Küste, Mensch gegen Mensch, Unmenschlichkeit gegen Menschlichkeit. Von Sarah Gaad Von Sarah Gaad
“Liebe und Hass laufen Hand in Hand, während Liebe ist mit Vertrauen verwandt...”, lauten diesmal die ersten Zeilen. Neşe Tüfekçiler appelliert auf ihre Art – poetisch und weise. Von Neşe Tüfekçiler
“Das Sein ist mein und dein Sein ist Dein, so ist mein Sein nicht dein Sein”, lauten diesmal die ersten Zeilen. Neşe Tüfekçiler appelliert auf ihre Art – poetisch und Weise. Von Neşe Tüfekçiler