Burak Tuncel, Kolumne, MiGAZIN, Dichtung, Dichter

Burak Tuncel

Burak Tuncel (35) fordert die Menschen heraus mit seinen Büchern, da er ihnen altbekannte Dichter, Philosophen und die Lehren der Theosophie zitiert und darbietet, die alle von der Einheit der Existenz und der Liebe sprechen. Nur die Menschen sehen und hören es nicht. Sie leben einfach weiter, strebend nach den weltlichen Dingen. Kritisch betrachtet er diesen Lebenswandel, mit Blutstränen in den Augen, sich wundernd. Manchmal hat es den Anschein, als könne er nicht verstehen, dass die Menschen so leben, strebend nach Macht und Geld allein. Jedes seiner Kapitel mit einem Zitat der großen Denker und Dichter, um dem Leser die Sprache der Dichtkunst wieder näher zu bringen, die heutzutage ausgestorben zu sein scheint. Die Sprache der Dichter und Poeten ist die Sprache des Herzens voller Vertrauen in die Mutter Natur und der weichen, femininen Kräfte des Menschen. Siehe auch: "Sprich uns von den Romanen dieser Welt. Der Weg des Wassers."

Dichertränen

So Lebet Wohl

25.03.2021

Unsere Vorfahren opferten ihre Gesundheit für diesen kalten und seltsamen Ort hier. Und dennoch. Der Dichter sprach: Man möchte uns leider in diesem Land nicht haben. Der Abschied naht.

Dichtertränen

Ehrfurcht vor allen Leben

11.02.2021

Jede Gesellschaft produziert den Charakter, den sie benötigt. So fügen wir uns nicht diesem Charakter und bleiben im Exil, bleiben am Rande, weil uns niemand zuhört. Sind zu fremd.

Dichtertränen

Briefe an Vera

14.01.2021

„Es schmerzt, wenn im überfüllten Bus der Platz neben einem leer bleibt.“ Liebe und Poesie sind völlig aus dem Leben der Menschen verschwunden, Vera.

Dichtertränen

Tränen des Abschieds

07.12.2020

Wer vom Pöbel ist, der will umsonst leben; wir anderen aber, denen das Leben sich gab – wir sinnen immer darüber, was wir am besten dagegen geben!

Dichtertränen

Wohin nur mit euch? Wohin?

09.11.2020

Blitz und Donner schlagen ein in meinem Kopf und ich verstehe. Während die Armen gegen den Hunger kämpfen, sind die Wohlhabenden vor Sattheit bereits längst innerlich ausgestorben in dieser Welt.

Dichtertränen

Lieben wir das Leben noch?

14.10.2020

Und es gibt jene, die wenig haben, und alles geben. Das sind die, die an das Leben und die Fülle des Lebens glauben, und ihr Beutel ist nie leer. Und es gibt jene...

Dichtertränen

Gastarbeiterkinder, Retter der deutschen Sprache

16.09.2020

Dem westlichen Menschen entgeht die höchste Blüte des Lebens. Der Westen ist arm an Liebe. So wird die Existenz diese Gesellschaft noch mehr leiden lassen, weil sie das Mysterium der Liebe verleugnet und ihre Boten, die Dichter.

Dichtertränen

Nacht ist es. Nun erwachen alle Lieder der Liebenden

12.08.2020

„Oh Deutschland, Du mochtest unsere Arbeitskraft, so gaben wir dir Dies. Wir schenkten dir unsere Jugend. Hättest du unsere Augen gemocht, hätten wir sie dir geschenkt. Hättest du Uns gemocht, wären wir für dich gestorben.“

Dichtertränen

Winter in der fremden Heimat

15.07.2020

Mit Tränen in den Augen wanderte er umher, der Fremde. Lieder der Traurigkeit spielte sein Klavier an diesem Tag. War dieser Ort, den man Deutschland nannte, der falsche Platz für ihn? Hatte er sich verlaufen?

Dichtertränen

Welche Farbe hat die Liebe? Schwarz oder weiß?

24.06.2020

Wer Mutterliebe erfahren hat, könnte so etwas Grausames nicht tun. Ich beiße mir auf die Zähne, laufe weiter und frage mich. „Wieso werden noch immer farbige Menschen diskriminiert?“