Arbeit verloren und Zugang zu Sozialleistungen erschwert. Während der Corona-Pandemie hat die Diskriminierung von Roma in Deutschland zugenommen. Das teilt die Dokumentationsstelle von Amoro Foro mit und beruft sich dabei auf eine qualitative Studie.
Frauen und Minderheiten sind von Hass im Netz besonders betroffen. Das geht aus einer repräsentativen Umfrage hervor. Experten sehen in Algorithmen von Facebook, Youtube und Co. die größte Bedrohung für Demokratie.
Nach dem coronabedingten Rückgang offener Stellen, hat der Fachkräftemangel wieder das Niveau vor der Krise erreicht. Ursächlich sind die angespannte Lage am Ausbildungsmarkt und das Erliegen der Anwerbung aus dem Ausland.
Berlin hat eine Rassismus-Studie über die Polizei in Auftrag gegeben. Untersucht werden sollen mögliche rassistische und diskriminierende Mechanismen und Strukturen. Innensenator Geisel zufolge ist die Studie Ausdruck des eigenen Anspruchs.
Mit einer Online-Umfrage sollen in Sachsen erstmals verschiedene Formen von Diskriminierung erfasst werden. Ziel der Studie sei es, die Folgen von Diskriminierung abzubilden.
In der öffentlichen Debatte gilt der Islam oft als „Integrationshindernis“. Dem widerspricht Religionswissenschaftler Manfred Pirner, der in einer Studie 45 Jugendlichen befragt hat. Das Gegenteil sei der Fall. Von Gabriele Ingenthron
Vize-Kanzler Olaf Scholz hat eine Polizei-Studie angekündigt. Er sei zuversichtlich, dass die Bundesregierung Rassismus innerhalb der Polizei nun doch untersuchen wird. Details nannte Scholz nicht.
„#MeineStimmeGegenHass“ heißt eine neue Initiative, die einen Gegenpol zu rechtsextremer Hetze unter anderem im Internet bilden will. Gefördert wird sie von staatlichen Stellen. Ein Gesicht der Kampagne ist Altbundespräsident Christian Wulff.
Der Verfassungsschutz hat seinen Bericht über Rechtsextreme in Sicherheitsbehörden vorgelegt. Einen Verdacht gab es in 377 Fällen, einen Beweis nur in weit weniger. Innenminister Seehofer sieht sich bestätigt: Es gebe kein strukturelles Problem.
Mit dem Höhepunkt der Fluchtmigration stiegen in Deutschland auch die Sorgen über Zuwanderung. Heute sinkt der Sorgenbarometer wieder. Die Gründe sind vielfältig. Von Katja Schmidt und Magdalena Krieger