Bremen
FDP im Gespräch über Türkisch als zweite Fremdsprache an Schulen
13.03.2009
Zu einem Gespräch haben sich kürzlich Dr. Magnus Buhlert und Margret Großer mit Vertretern des "Bündnis zur Wahrung der Herkunftssprache und Türkisch als Wahlfach" getroffen. Sie setzen sich für die Förderung des muttersprachlichen Unterrichts und Türkisch als wählbare zweite Fremdsprache an Bremer Schulen ein.
Ehegattennachzug
Debatte um Erleichterungen der Sprachnachweise
06.03.2009
Ausländische Personen, die zu ihrem Ehepartner nach Deutschland ziehen wollen, sehen sich oftmals unzumutbaren Hindernissen ausgesetzt. Der Deutsche Bundestag debattierte am 6. März 2009 über einen Antrag der FDP-Fraktion [pdf], mit dem die Handhabung der obligatorischen Sprachnachweise beim Ehegattennachzug vereinfacht werden soll.
Nationalen Minderheiten
Angela Merkel macht auf die Bedeutung aufmerksam
05.03.2009
Bundeskanzlerin Angela Merkel empfing am 04.03.2009 Vertreter der vier anerkannten nationalen Minderheiten in Deutschland sowie Vertreter deutscher Minderheiten im Ausland zu einem Gespräch im Bundeskanzleramt.
Maria Böhmer
„Verstärkt die Potenziale von Zuwanderern nutzen“
05.03.2009
Staatsministerin Maria Böhmer hat dazu aufgerufen, verstärkt die besonderen Qualifikationen von Migrantinnen und Migranten in den Blick zu rücken. Sie unterrichtete den Innenausschuss über den 7. Bericht zur Lage der Ausländerinnen und Ausländer in Deutschland.
Landesarbeitsgericht Berlin
„Deutscher Muttersprachler“ verstößt gegen das AGG
04.03.2009
Die Absage einer Bewerbung mit der Begründung, die Bewerberin sei nicht „Deutscher Muttersprachler“, ist diskriminierend und verstößt gegen das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz (AGG).
Ehegattennachzug
Und dennoch …
26.02.2009
Seit Einführung von Spracherfordernissen ist der Ehegattennachzug um insgesamt 22 % zurückgegangen. Dies geht aus einer aktuellen Antwort der Bundesregierung, die MiGAZIN vorliegt, auf eine kleine Anfrage der Fraktion Die Linke (16/11811) hervor. Der Rückgang beträgt bei einzlenen Herkunftsländern bis zu 67 %. Ehegattennachzüge aus der Türkei gingen um 33 % zurück. Angesichts dieser Zahlen gerät die Bundesregierung zunehmend in Erklärungs- und Handlungsnot. Und dennoch ... Von Ekrem Senol
Spracherfordernisse bei Ehegattennachzug
Bundesregierung gerät zunehmend in Erklärungsnot
21.02.2009
Seit Einführung von Spracherfordernissen ist der Ehegattennachzug um insgesamt 22 % zurückgegangen. Dies geht aus einer aktuellen Antwort der Bundesregierung, die MiGAZIN vorliegt, auf eine kleine Anfrage der Fraktion Die Linke (16/11811) hervor. Der Rückgang beträgt bei einzlenen Herkunftsländern bis zu 67 %. Ehegattennachzüge aus der Türkei gingen um 33 % zurück. Angesichts dieser Zahlen gerät die Bundesregierung zunehmend in Erklärungs- und Handlungsnot.
Vielfalt
Internationaler Tag der Muttersprache
21.02.2009
In einer Erklärung zum Internationalen Tag der Muttersprache am 21. Februar 2009 betonte die Kinderkommission des Deutschen Bundestages, dass der Erwerb der deutschen Sprache bei Kindern mit Migrationshintergrund am besten gelingt, wenn auch die Muttersprache gefördert wird.
Hamburg
Deutschkurse für geduldete Flüchtlinge
12.02.2009
Um Menschen, die als geduldete Flüchtlinge in Hamburg leben, die deutsche Sprache näher zu bringen und damit Bildung und weitere Lebensperspektiven zu fördern, bietet die Behörde für Soziales, Familie, Gesundheit und Verbraucherschutz in diesem Jahr erstmals 500 zusätzliche Plätze in Deutschkursen an. Die Vermittlung der ersten Kursusteilnehmer beginnt am 16. Februar.
Kleine Anfrage
Auswirkungen der Sprachanforderungen beim Ehegattennachzug
11.02.2009
Die Auswirkungen der seit dem Jahr 2008 gültigen Sprachanforderungen beim Ehegattennachzug ist Thema einer Kleinen Anfrage der Linksfraktion (16/11811).