Die große Mehrheit der Deutschen sieht die Aufnahme von Flüchtlingen differenziert: Nur sieben Prozent lehnen jeden weiteren Zuzug von Flüchtlingen ab. Wichtigster negativer Einflussfaktor ist Islamfeindlichkeit.
Christen stehen Andersgläubigen und Fremden ablehnender gegenüber als Nicht-Christen. Das ist das Ergebnis einer Erhebung in 15 westeuropäischen Staaten. Entsprechend sind praktizierenden Christen eher gegen Einwanderung als Konfessionslose.
Integrationsprobleme sind hauptsächlich hausgemacht. Davon sind einer representativen Umfrage zufolge die Bürger überzeugt. Fast die Hälfte aller Befragten geben staatlichen Stellen die Schuld.
Einwanderung ist einer aktuellen EU-weiten Befragung zufolge die größte Herausforderung. Fast jeder zweite Deutsche stimmt dieser Einschätzung zu, deutlich mehr als der EU-Durchschnitt.
Die große Mehrheit der Deutschen ist der Ansicht, Einwanderer sollten sich besser einfügen, etwa die Hälfte hat Angst vor "fremden Menschen". Das sind Ergebnisse einer repräsentativen Befragung.
Auschwitz ist für 40 Prozent der Schüler ab 14 Jahren kein Begriff. Das ist das Ergebnis einer Umfrage. Mehr als die Hälfte geben an, sich für Geschichte zu interessieren.
Die Angst vor Terrorismus, Einwanderung und politischer Gewalt von rechts und links ist auf hohem Niveau leicht rücklaufig. Das zeigt eine aktuelle Umfrage über die größten Sorgen in Deutschland.
Wenige Wochen vor der Bundestagswahl ist die Stimmung in Deutschland laut einer Studie überwiegend positiv. Internationale Ereignisse wie Flüchtlingskrise, Brexit und Populismus stärken offenbar das Bedürfnis nach stabilen Verhältnissen.
Zwei von Drei Flüchtlingen in Deutschland haben einer aktuellen Erhebung zufolge einen Schulabschluss, jeder Fünfte einen Hochschulabschluss. Wissenschaftler sehen noch Qualifizierungsbedarf. Die Motivation auf Seiten der Flüchtlinge jedenfalls sei vorhanden.
Gehört der Islam zu Deutschland? Diese Frage beantwortet nur jeder vierte Deutsche mit einem "Ja". 60 Prozent sind anderer Meinung. Die größte Ablehung findet sich unter AfD-Wählern, die größte Zustimmung bei Grünen-Wählern.