Am 1. März ist Welttag des Kompliments. Kulturell gibt es weltweit große Unterschiede, was als solches gilt. Nicht mit jedem Spruch kann man überall jemandem den Tag versüßen. Von Serhat Koçak
Vor 15 Jahren wurde der Freiwilligendienst weltwärts ins Leben gerufen. Die Kritik an dem Programm kann ich angesichts meiner Erfahrungen als früherer Freiwilliger nur bedingt teilen. Von Tobias Gehring
Nach zwei Corona-Ausgaben ist das Filmfestival Max Ophüls Preis wieder zurück in Präsenz. Zum Auftakt werben Festivalteam und Schauspielerin Pegah Ferydoni für Solidarität mit den Menschen im Iran - und in anderen Regimen. Das Publikum applaudiert.
An deutschen Schulen sollen Geschichte und Gegenwart von Sinti und Roma stärker vermittelt werden. Darauf einigten sich Kultusminister und Vertreter der Minderheit. Dabei gehe es um mehr als um Ausgrenzung und Verfolgung.
Wenn von europäischer Kultur die Rede ist, werden Sinti und Roma dabei oft leicht vergessen, sagt Romani Rose. Der Vorsitzende des Zentralrats Deutscher Sinti und Roma möchte deshalb langfristig neben einer Dauerausstellung auch ein Museum eröffnen. Von Susanne Lohse
Es braucht keine unkritische „Winnetou“-Verherrlichung, sondern die Bereitschaft, sich mit den eigenen kolonialen Fantasien auseinanderzusetzen. Von Berthe Obermanns
Doris Dörrie macht in ihrer Kulturclash-Komödie „Freibad“ das Sommerbaden zum Austragungsort für virulente Fragen über Freiheit, Frauenrechte und Demokratie, in der allerlei Klischees und Vorurteile bedient werden, aber auch jeder sein Fett abkriegt. Von Anke Sterneborg
Im Jahr vor der großen Wahl in der Türkei, eine Reise von Ankara nach Adana und zurück. Doch wieder sollte die Zeit nicht reichen, um dieses rätselhafte Land zu verstehen - Farben, Tönen, Menschen, ihre Geschichten, krasse Gegensätze. Von Jochen Menzel
Warum das Erklärungsmuster „Kultur“ in Konfliktsituationen zwischen Mehr- und Minderheiten von Dominanzangehörigen oftmals reflexartig herangezogen wird und was dem entgegengesetzt werden kann. Von Sarah Saf
Der Krieg in der Ukraine verursacht schon jetzt irreparable Schäden an den Kulturgütern des Landes. Internationale Kulturorganisationen wollen helfen, Kunstschätze vor der Zerstörung zu bewahren. Von Franziska Hein