Bürger des Ruhrgebiets

Gülseren Celebi und Murat Vural

05.05.2009

"Bürgerschaftliches Engagement ist ein unverzichtbarer Eckpfeiler unserer Gesellschaft, der die hauptamtlichen und professionellen Strukturen insbesondere in der Integrationsarbeit ergänzt. Daher freue ich mich heute zwei Menschen mit Zuwanderungsgeschichte zu ehren, die Vorbildliches für den Integrationsprozess im Ruhrgebiet getan haben: Frau Gülseren Celebi und Herrn Murat Vural", erklärte Integrationsminister Armin Laschet gestern in seiner Laudatio anlässlich der Verleihung der Auszeichnung "Bürger des Ruhrgebiets" in Essen durch den Verein pro Ruhrgebiet.

Duisburg

Bundeskonferenz der Integrations- und Ausländerbeauftragten

05.05.2009

Seit gestern findet die diesjährige Bundeskonferenz der Integrations- und Ausländerbeauftragten in Duisburg statt. Gastgeber sind die Beauftragte der Bundesregierung, Staatsministerin Maria Böhmer, der Integrationsbeauftragte der Landesregierung Nordrhein- Westfalen, Thomas Kufen, und die Integrationsbeauftragte der Stadt Duisburg, Leyla Özmal.

Alles Kultur?

Der Blick auf Migrantenkinder muss sich weiten

04.05.2009

Die Bildungserwartungen bei Kindern der Unterschicht mit Migrationshintergrund sind mehrheitlich höher als bei deutschen Kindern der Unterschicht: 27 % der Kinder aus der Unterschicht mit Migrationshintergrund möchten das Abitur machen, doch von den deutschen Kindern aus der Unterschicht sind es nur 14 %. Von

Berlin

Landesbeirat für Integrationsfragen fordert Integrationsgesetz

04.05.2009

Der Berliner Landesbeirat für Integrationsfragen hat dem Senat empfohlen, ein Integrationsgesetz auszuarbeiten, in dem Integration als politisches Handlungsfeld definiert und Festlegungen für Rahmenbedingungen getroffen werden. Für Bilkay Öney ist diese Forderung ein Armutszeugnis für die Integrationspolitik des Senats.

Interkulturelle Öffnung der Verwaltung

Potenziale nutzen, Chancen schaffen

01.05.2009

Die Beauftragte der Bundesregierung, Staatsministerin Maria Böhmer, hat ihre Kolleginnen und Kollegen aus den Ländern und Kommunen zum fachlichen Austausch eingeladen. Neben den Beauftragten nehmen Vertreterinnen und Vertreter von Ausländerbehörden sowie Jugend- und Sozialämtern an der Konferenz teil. Das Motto: "Interkulturelle Öffnung der Verwaltung- Potenziale nutzen, Chancen schaffen".

Modellprojekt

Ausbildungschancen von Migrantenkindern verbessern

30.04.2009

Die Arbeitslosigkeit unter Jugendlichen in Duisburg ist nicht zu unterschätzen. So sind 1600 von 5000 Jugendlichen, die von der ARGE betreut werden, arbeitslos. Jugendliche mit Migrationsgeschichte tragen dem mit einem Anteil von 33 Prozent erheblich bei. Dies soll sich in Zukunft ändern. Von Burak Altas

Hessen

Jeder Vierte hat Wurzeln im Ausland

30.04.2009

Fast jeder Vierte der rund sechs Millionen Hessen hat einen Migrationshintergrund. Wirtschaftsminister Dieter Posch und Integrationsminister Jörg-Uwe Hahn (beide FDP) legten eine Studie vor, wonach 23,4 % der im Land lebenden Menschen entweder Ausländer sind oder Deutsche mit mindestens einem ausländischem Elternteil.

Deutscher Fußball Bund

Aktionstage zum Thema Integration

29.04.2009

Insgesamt 605 Schulen und Vereine aus ganz Deutschland werden bis zum 15.Mai 2009 einen Aktionstag "Mitspielen kickt!" veranstalten. DFB-Präsident Dr. Theo Zwanziger und Staatsministerin Maria Böhmer nehmen heute an der zentralen Auftaktveranstaltung in Berlin teil.

Union

Der anti-türkische Geist erschwert die Integration

29.04.2009

Eine empörende Feststellung des Zeit-Korrespondenten Michael Thuman: In seinem Beitrag “Die Union gefährdet das deutsch-türkische Verhältnis“ kritisiert Thumann, die grundsätzliche Haltung der beiden Unionsparteien zur Türkei und warnt vor den verheerenden Folgen für die Integrationspolitik in Deutschland.

Schwimmunterricht

Religiöse Vielfalt contra Integration?

27.04.2009

Ich möchte, dass wir rigoroser Vorgehen“. Mit diesen Worten forderte der Migrationsbeauftragte der CDU in Nordrhein-Westfalen, Michael Solf, unlängst eine „harte Hand“ gegen muslimische Eltern, die ihre Kinder aus religiösen Gründen vom koedukativen Schwimmunterricht „befreien“ wollen. Von Bekir Altas