Grenzräume

Dammbruch

30.10.2022

Lukas Geisler, Migazin, Flucht, Flüchtling, Rassismus, Menschenrechte
Wenn ein Damm einmal gebrochen ist, dann kann das nicht mehr rückgängig gemacht werden. Das Wasser flutet das Land. So ist es auch mit Aussagen im öffentlichen Diskurs. Von

Nebenan

Nazibaiting

03.10.2022

Sven Bensmann, Migazin, Kolumne, Bensmann, Sven
Letzte Woche haben mich zwei Wortbeiträge in spezieller Weise bewegt: Ilija Trojanows „Ein Volk ist kein Zuhause“ und Friedrich Merz' „Sozialtourismus“. Panik am Stammtisch. Von

Westbalkan-Studie

Mehr als die Hälfte Fachkraft – von wegen Sozialtourismus

16.10.2020

Einwanderung aus dem Westbalkan wurde lange Zeit in einem Atemzug genannt mit dem politischen Schlagwort „Sozialtourismus“. Eine IAB-Studie zeigt jetzt, dass die mehr als die Hälfte aller Arbeitsverhältnisse auf Fachkraftniveau sind.

Jenseits falscher Entgegensetzungen

Zuwanderung aus Bulgarien zu Rumänien zwischen Arbeits- und Armutszuwanderung

30.05.2014

Handelt es sich bei den Einwanderern aus Bulgarien und Rumänien um Arbeits- oder Armutszuwanderer? Darüber streiten zwei Lager meist emotional und populistisch. Stefan Böckler fordert einen differenzierten Blick - anhand der Faktenlage. Von Stefan Böckler

Sprachstand

Tourismus, Wellen und Behälter unter Druck

12.02.2014

Mit dem Wort "Sozialtourismus" wurde von Politikern und Medien gezielt Stimmung gegen unerwünschte Zuwanderer gemacht. So jedenfalls die Jurybegründung zum Unwort des Jahres. Aber kann man mit einem Wort tatsächlich "Stimmung machen"? Von und

MiGCITY

Die einzig wahren Sozialtouristen

21.01.2014

Ganz Deutschland debattiert seit Wochen über vermeintliche Sozialtouristen, die aus dem Ausland einwandern. Dabei ist Sozialtourismus eine vorübergehende Auswanderung auf Staatskosten, wie ein Smaltalk deutscher Urlauber zeigt.

Zuwanderungsjargon in der Kritik

„Sozialtourismus“ ist Unwort des Jahres 2013

15.01.2014

Die Gesellschaft für deutsche Sprache hat „Sozialtourismus“ zum Unwort des Jahres 2013 gewählt. Mit diesem Begriff sei gezielt Stimmung gegen Einwanderer gemacht worden. Damit wählt die Jury bereits zum sechsten Mal ein im Kontext von Ausländern stehenden Begriff zum Unwort.