Seenotrettung
„Rise Above“ rettet rund 70 Flüchtlinge im Mittelmeer
20.07.2022
Bei einem weiteren Einsatz haben private Seenotretter im Mittelmeer etwa 70 Geflüchtete gerettet. Das Mittelmeer ist einer der gefährlichsten Fluchtrouten weltweit. Seit Jahresbeginn sind mindestens 971 Menschen ums Leben gekommen oder werden vermisst.
EU-Flüchtlingspolitik
„Geo Barents“ mit 314 Flüchtlingen darf italienischen Hafen anlaufen
12.07.2022
Bei mehreren Rettungsaktionen hatte die Crew von „Geo Barents“ mehr als 300 Geflüchtete im Mittelmeer gerettet. EU-Behörden hatten auf den Notruf nicht reagiert. Nach mehreren Tagen an Bord hat Italien den Menschen einen Hafen zugewiesen.
Zwei Tage im Schlauchboot
„Ocean Viking“ rettet 15 Flüchtlinge im Mittelmeer
05.07.2022
Die Zahl der Gerettete an Bord der „Ocean Viking“ ist nach einer weiteren Rettungsaktion auf mehr als 300 gestiegen. Die Seenotretter haben zuletzt 15 Menschen gerettet. Sie hatten zwei Tage in einem Schlauchboot ausgeharrt.
291 Menschen an Bord
„Ocean Viking“ rettet 63 weitere Menschen im Mittelmeer
04.07.2022
Kaum ein Tag vergeht, ohne dass Seenotretter im Mittelmeer Menschen vor dem Ertrinken retten. Bei einem weiteren Einsatz hat „Ocean Viking“ jetzt weitere 63 Menschen an Bord geholt. Mehr als 900 haben im laufenden Jahr bereits ihr Leben verloren oder werden vermisst.
Dramatischer Einsatz im Mittelmeer
„Geo Barents“ rettet 71 Menschen in dramatischem Einsatz
28.06.2022
Zahlreiche Vermisste, ein wiederbelebtes Baby, traumatisierte Überlebende: der jüngste Rettungseinsatz der „Geo Barents“ zeigt deutlich, wie gefährlich die Überquerung des Mittelmeers für Flüchtlinge ist. Eine staatliche Seenotrettungsmission gibt es trotzdem nicht.
Europa lässt Kinder warten
Mehr als 450 Flüchtlinge an Bord: Seenotretter warten auf Hafen
27.06.2022
Statt in Seenot geratene und gerettete Menschen schnell aufzunehmen und zu versorgen, lässt Europa sie tagelang auf Rettungsschiffen ausharren. So aktuell auch wieder „Sea-Watch“ mit mehr als 300 Flüchtlingen an Bord. Derweil wurde ein anderes Rettungsschiff festgesetzt.
Unglück verhindert
„Sea-Eye 4“ rettet fast 500 Flüchtlinge im Mittelmeer
16.06.2022
In vier Einsätzen hat die Mannschaft des deutschen Schiffes „Sea-Eye 4“ fast 500 in Seenot geratene Flüchtlinge aus dem Mittelmeer gerettet. In der Nacht zum Donnerstag kam die Hilfe laut Seenotretter gerade noch rechtzeitig. Staatliche Akteure sollen trotz Notlage nicht reagiert haben.
Lange Wartezeiten
Zwei Rettungsschiffe dürfen über 400 Flüchtlinge nach Italien bringen
09.06.2022
Nach vielen Tagen Ausharren im Mittelmeer wurden zwei Rettungsschiffen mit mehr als 400 Menschen an Bord Hafen zugewiesen. Seenotretter kritisieren die langen Wartezeiten und warnen vor mehr Toten im Mittelmeer. Seit Jahresbeginn werden 810 Menschen vermisst.
356 Menschen an Bord
„Sea-Watch 3“ rettet weitere Flüchtlinge in Seenot
06.06.2022
Bei mehreren Einsätzen binnen weniger Tage hat das Rettungsschiff „Sea-Watch 3“ insgesamt mehr als 350 Geflüchtete in Seenot an Bord geholt. Im Mittelmeer sind in diesem Jahr bislang mehr als 800 Menschen ertrunken oder werden vermisst.
80 Menschen gerettet
Vorwurf: EU-Behörden verweigern Seenotrettung im Mittelmeer
30.05.2022
Das Seenotrettungsschiff „Aurora“ hatte in der Nacht ihren ersten Rettungseinsatz im Mittelmeer. Obwohl EU-Behörden von dem Notfall gewusst hätten, sei keine Rettung eingeleitet worden – nur eine Frontex-Drohne habe über dem Boot gekreist. Die Geretteten der „Ocean Viking“ durften derweil in Sizilien an Land.