Angehörige fordern Antworten

Hanau-Untersuchungsausschuss will noch 30 Zeugen hören

13.02.2022

Warum war der Notausgang versperrt? Warum war der Notruf nicht erreichbar? Warum wurden die Angehörigen nicht informiert? Zahlreiche Fragen beschäftigen die Angehörigen der Hanau-Mordopfer bis heute. Der Untersuchungsausschuss will noch 30 Zeugen hören.

Ermittlungen abgeschlossen

Generalbundesanwalt: Täter von Hanau handelte alleine

17.12.2021

Der Anschlag in Hanau im Februar 2020 wühlte die Bundesrepublik auf. Ein Täter hatte neun Menschen mit ausländischen Wurzeln, seine Mutter und dann sich selbst erschossen. Nach knapp zwei Jahren sind die Ermittlungen zum Abschluss gekommen.

Untersuchungsausschuss

Angehörige schildern schlimme Zeit nach Hanauer Anschlag

06.12.2021

Quälende Stunden in der Tatnacht, fehlende Hilfsangebote: Mit bewegenden Aussagen von Verwandten und engen Freunden der Mordopfer hat der Landtags-Untersuchungsausschuss zum Anschlag von Hanau seine Aufklärungsarbeit aufgenommen.

„Unfall, Einzelfall, Versagen“

Schwere Vorwürfe wegen mangelnder Aufarbeitung des NSU-Terrors

05.11.2021

Auch Jahre nach der Verurteilung von Beate Zschäpe sind viele Fragen zur Terrozelle NSU offen. Am zehnten Jahrestag der Selbstenttarnung des Terrorkomplexes wird massive Kritik am Umgang der Behörden mit deren Taten laut.

Aufarbeitung nicht abgeschlossen

Soziologe Quent fordert Erforschung der NSU-Akten

04.11.2021

Soziologe Matthias Quent fordert ein Zentrum für die Archivierung und Erforschung der NSU-Akten. Die Aufarbeitung sei längst nicht abgeschlossen. Das Vorgehen der Behörden habe zu einem großen Misstrauen in der Gesellschaft geführt.

Endlich

Köln bekommt Denkmal zur Erinnerung an den NSU-Nagelbombenanschlag

16.09.2021

Zehn Jahre nach der Enttarnung des NSU soll Köln ein Denkmal bekommen in Erinnerung an den Nagelbombenanschlag an der Keupstraße. Oberbürgermeisterin Rieker zeigt sich erleichtert. Um den Standort tobt seit Jahren ein Streit in der Stadt.

Prozess-Termin

Versicherung fordert 2,9 Millionen Schadensersatz für Brandstiftung an Flüchtlingsunterkunft

02.08.2021

Die Brandstiftung an einer geplanten Flüchtlingsunterkunft in Nauen löste 2015 bundesweit Empörung aus. Im August soll der Prozess über die Schadensersatzforderung der Versicherung gegen die drei verurteilten Täter entschieden werden. Es geht um knapp 3 Millionen Euro. Ein Täter bot 10.000 Euro an.

Rechtsextremismus

Mitglieder der „Goyim Partei“ stehen in Düsseldorf vor Gericht

09.07.2021

Drei Deutsche stehen wegen Gründung einer internationalen Terrororganisation vor Gericht. Ihnen wird die Verbreitung extrem rassistischer Inhalte vorgeworfen. Zwei von ihnen sitzen seit einem Jahr in Untersuchungshaft.

Rechtsterror

Bundesgerichtshof bestätigt Urteil gegen „Revolution Chemnitz“

08.06.2021

Der Bundesgerichtshof hat mehrjährige Haftstrafen für Mitglieder der rechtsterroristischen Gruppierung „Revolution Chemnitz“ bestätigt. Die Terrorgruppe hatte Angriffe auf Andersdenkende geplant und Umsturzpläne geschmiedet.

Rechtsextremismus

Anklage wirft Franco A. Vorbereitung von Terrorakt vor

21.05.2021

Zum Auftakt des Prozesses gegen Franco A. hat die Bundesanwaltschaft das Wort. Sie wirft dem ehemaligen Soldaten die Vorbereitung einer staatsgefährdenden Gewalttat vor. Die Verteidigung widerspricht.