Angesichts der Globalisierung der Wirtschaft und internationaler Verflechtungen werden Fremdsprachenkenntnisse im Arbeitsleben immer wichtiger. Das ist das Ergebnis einer aktuellen Studie.
Bei jedem fünften Kita-Kind wird zu Hause vorrangig eine andere Sprache als Deutsch gesprochen. Ist das gut oder schlecht? Kommt es auf die "Fremd"-Sprache an? Und wie gehen wir damit um? Von Maria Ringler
Wenn Einwanderern die deutsche Sprache vermittelt werden soll, spricht man von Sprachförderung. Das ist nicht richtig. Die Menschen haben keine Schwierigkeiten beim Spracherwerb, sondern sollen nur eine weitere Sprache lernen. Von Sami Omar Von Sami Omar
Behinderte und nicht-behinderte Menschen sollen gleichermaßen überall dabei sein können – so steht es in der UN-Behindertenkonvention, die Deutschland 2009 unterzeichnete. „Inklusion“ heißt das dazugehörige Wort. Wie schwierig Inklusion im Fremdsprach-Alltag von Gehörlosen sein kann, bringt der folgende Beitrag zum Ausdruck.
Hinsichtlich der Willkommenskultur wurden bereits wichtige Weichen gestellt. Mit der Umsetzung hapert es aber noch gewaltig. Mental sind die Ausländerbehörden immer noch darauf ausgerichtet, Einwanderung zu verhindern. Das zeigt eine aktuelle Studie des Wirtschaftsministeriums.
Eltern mit ausländischen Wurzeln wird häufig angeraten, mit ihren Kindern Deutsch zu sprechen. Ob das der richtige Weg ist, weiß Dr. Wiebke Scharff Rethfeldt, Expertin für Mehrsprachigkeit und Interkulturalität. Ein Gespräch anlässlich des Tages der Logopädie:
Wie tragen Sprachen zu einem besseren Umgang mit anderen Werten und Vorstellungen bei? Das Stichwort dafür heißt Interkulturelle Kompetenz. Aufklärung über eine diffuse Forderung im Austausch mit einer Expertin. Von Heinfried Tacke
Rita Zellerhoff hat ein Buch vorgelegt, dass sich umfassend mit der sprachlichen Bildung Heranwachsender auseinandersetzt, wobei sie die mehrsprachig aufwachsenden Kinder besonders in den Blick nimmt – ein Auszug aus dem Buch.
Die Mehrsprachigkeit geht nicht zu Lasten der autochthonen Bevölkerung, sondern zu Lasten derjenigen, die kein Deutsch sprechen. Was ist also dran an der Angst vor dem Aussterben der deutschen Sprache? Von Roman Lietz
Deutsche lernen Sprachen einer Umfrage zufolge vor allem aus beruflichen Gründen - vor dem Computer. Sprachreisen werden immer seltener. Das sind Ergebnisse einer Online-Befragung.