Roman Lietz ist wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Hochschule Karlsruhe und freiberuflicher Dozent und interkultureller Trainer. Er wurde an der Friedrich-Schiller Universität Jena im Fachgebiet Interkulturelle Wirtschaftskommunikation promoviert.
Mit Jair Bolsonaro wurde in Brasilien ein Präsident gewählt, dessen demokratisches Fundament zumindest stark in Frage steht. Diese Entwicklung jenseits des Atlantiks hat mit Europa und Deutschland mehr zu tun als wir wahr haben möchten.
Das Wort „Pädagoge“ bezeichnet jemanden, der ein Kind bzw. einen Schüler anleitet. An Schulen beinhaltet diese Aufgabe häufig auch das Bewerten von Lernfortschritten. Dabei liegt es Pädagogen wohl fern, ihre Schüler unfair zu beurteilen. Ungerechte und vorurteilsbehaftete Bewertungen kommen aber regelmäßig vor. Von Roman Lietz
Dem neuen Heimat- und Innenminister Horst Seehofer zufolge gehört der Islam nicht zu Deutschland. Diese Aussage verwundert zwar nicht, ist aber trotzdem verantwortungslos. Der Heimatminister sollte sich verantwortlich fühlen, auch Muslimen eine Heimat zu bieten. Von Roman Lietz
Über Jan Böhmermanns Erdoğan-Schmähgedicht ist viel diskutiert worden. Das hat ein am selben Tag veröffentlichtes Musik-Video von Jan Böhmermann viel zu schnell aus unseren Timelines herausgespült: Be Deutsch. Eine anspruchsvolle Auseinandersetzung mit deutscher Leitkultur. Von Roman Lietz
Die Anerkennung ausländischer Abschlüsse ist inzwischen möglich. Was aber, wenn der Einwanderer keine formelle Ausbildung absolviert hat, aber über sehr gute Kompetenzen und langjährige Erfahrung verfügt? Für solche Fälle hat ein Forscherteam ein Schema entwickelt.
2014 neigt sich dem Ende zu. Zeit für einen Jahresrückblick und für die MiGAZIN-Pause. Roman Lietz hat die wohl prägendsten Ereignisse des Jahres zusammengereimt auf Billy Joels "We didn´t start the fire". Am 5. Januar sehen wir uns wieder. Bis dahin wünschen wir frohe Weihnachten und einen guten Rutsch!
Die Mehrsprachigkeit geht nicht zu Lasten der autochthonen Bevölkerung, sondern zu Lasten derjenigen, die kein Deutsch sprechen. Was ist also dran an der Angst vor dem Aussterben der deutschen Sprache?
Das Urteil des Bundesverwaltungsgerichts hält Roman Lietz zwar für einen weisen Kompromiss. Die Art und Weise, wie es medial aufbereitet wird, suggeriere jedoch wieder einmal das übliche Bild der integrationsunwilligen Muslima.
Aussehen? Name? Alter? Geschlecht? Herkunft? - Sind das wirklich die wichtigsten Fragen bei der Suche nach einem Mitarbeiter? Oder sollten doch eher Erfahrungen und Kompetenzen zählen? Ein Aufruf für anonyme Bewerbungen anlässlich des heutigen Integrationsgipfels.