175 Übergriffe in nur einem Jahr – laut Ditib erreicht die Gewalt gegen muslimische Einrichtungen ein neues Ausmaß. Die islamische Religionsgemeinschaft fordert mehr Schutz und ein entschlossenes politisches Signal.
Kaum mediale Aufmerksamkeit, wenig Diplomatie: In Kamerun, Äthiopien und Mosambik spielen sich laut der Hilfsorganisation NRC die am meisten vernachlässigten Vertreibungskrisen der Welt ab. Nur zwei Länder auf der Rangliste liegen nicht in Afrika.
Schlechte Bezahlung, mangelnde Karrierechancen und sexuelle Belästigung: Frauen werden in Deutschland besonders häufig diskriminiert, wie der Jahresbericht der Antidiskriminierungsstelle zeigt. Mehrfach betroffen sind Schwarze Frauen und Frauen mit Kopftuch. Die Beauftragte fordert Gesetzesverschärfung.
Ohne Angst seine Meinung sagen, demonstrieren, sich engagieren: Das kann nur ein kleiner Teil der Menschen auf der Welt. Auch in Europa ist die Lage nicht nur rosig, zeigt ein neuer Bericht. Deutschlands Haltung zu Gaza erntet deutliche Kritik.
Viele arme Länder drohen zunehmend in eine Schuldenfalle zu geraten – mit Folgen auch für die Armutsbekämpfung und Migration. Zur Veröffentlichung des Schuldenreports 2025 dringen Hilfswerke auf Reformen der internationalen Finanzarchitektur.
Wenn Bürger über Flüchtlingsunterkünfte entscheiden, fällt das Votum in der Mehrheit positiv aus – entgegen dem Eindruck, den mediale Schlagzeilen häufig vermitteln. Eine neue Studie zeigt, wie differenziert kommunale Bürgerentscheide in Deutschland tatsächlich sind.
Freitagsgebete in deutschen Moscheen handeln meist von Respekt, Umweltschutz und Nachbarschaft - von Hass keine Spur. Das ist das Ergebnis einer aktuellen Studie. Dennoch werden in Debatten Vorurteile geschürt. Mit Folgen für die Betroffenen.
Diskriminierung kann in allen Bereichen des polizeilichen Handelns auftreten. Besonders oft sind bestimmte Gruppen betroffen, wie aus einer Polizei-Studie der Antidiskriminierungsstelle hervorgeht. Die Beauftragte sieht Forschungslücken und mahnt Vertrauensbildung an.
Immer mehr Menschen sind weltweit von akutem Hunger betroffenen. Damit setzt sich der negative Trend weiter fort. Besonders in Gaza und im Sudan ist einem aktuellen Bericht zufolge die Not unvorstellbar. Kürzungen von Hilfen verstärken die Not zusätzlich.
Die Bundesregierung setzt in der Asylpolitik auf nationale Maßnahmen. Als „Alleingänge“ und „kontraproduktiv“ kritisieren das Migrationsforscher. Ihr „Report Globale Flucht 2025“ ist ein Plädoyer für internationale Zusammenarbeit.