Eine neue Studie zeigt: Fast zwei Drittel der muslimischen Befragten in Deutschland misstrauen mittlerweile Politikern. Ursachen sind migrationsfeindliche Debatten, Stigmatisierung und gesellschaftlicher Rechtsruck. Was bedeutet das für den gesellschaftlichen Zusammenhalt?
Der Klimawandel verstärkt laut einer Studie den Migrationsdruck in Europa und Deutschland. Besonders stark von der Klimakrise betroffen sind aber Länder des Globalen Südens. Germanwatch kritisiert, dass das Thema im Wahlkampf kaum Beachtung findet.
Mit der flächendeckenden Einführung der umstrittenen Bezahlkarte in NRW wird es wohl nichts. Immer mehr Städte lehnen die Einführung ab. Begründung: Die Karte solle Problem lösen, das es nicht gibt. Auch bundesweit zeichnet sich ein Flickenteppich ab.
Dass so mancher NS-Täter nach dem Krieg in beiden deutschen Staaten wichtige Posten bekleidete, ist weithin bekannt. Nun gibt es eine neue Untersuchung zu einer Berliner Senatsverwaltung.
Der Anteil der Wahlberechtigten mit Migrationsgeschichte steigt, 2021 lag er bei rund 13 Prozent. Unter ihnen sind viele Wechselwähler. Von den Parteien fühlen sie sich oft nicht gesehen. Das ist aber längst nicht mehr der einzige Faktor. Von Anne-Béatrice Clasmann
80 Jahre nach der Befreiung des Vernichtungslagers Auschwitz wird die Aufklärung über die Schoah komplizierter. Eine Umfrage zeigt alarmierende Wissenslücken. Das Wissen über den NS-Horror schwindet – und die Mehrheit glaubt, der Holocaust könne sich wiederholen.
Geflüchtete ziehen oft in wirtschaftlich schwache Städte. Wie eine Studie zeigt, hat das vor allem einen Grund: niedrigere Mieten. So komme es zu einer ungleichen Verteilung. Der Königsteiner Schlüssel werde verfehlt.
Milliarden von Menschen müssen mit nur wenigen Dollar pro Tag auskommen, während Milliardäre laut einer neuen Analyse immer mehr Reichtum anhäufen. Ihr Vermögen weltweit stieg demnach 2024 auf 15 Billionen Dollar.
Teile Chiles leiden bereits seit 15 Jahren unter einer Dürre. Der Südwesten der USA erlebte jüngst acht staubtrockene Jahre, Südaustralien drei. Das ist kein Zufall, wie eine Studie zeigt. Die langfristigen Folgen sind nicht bekannt.
Verheerend, aber wenig beachtet: Humanitäre Krisen in afrikanischen Ländern finden in der medialen Berichterstattung wenig Raum. Die Hilfsorganisation Care fordert mehr Aufmerksamkeit, sonst „werden die Menschen dort vergessen“.