Trotz geringer Kosten

Debatte über Programm für besonders gefährdete Afghanen geht weiter

18.07.2024

Afghanistan, Karte, Landkarte, Weltkarte, Kabul, Stecknadel
Etwa 540 besonders gefährdete Afghanen sind bisher über ein spezielles Programm nach Deutschland gekommen. Angesichts des Spardrucks für die Ampel ist dessen Zukunft weiterhin offen. Auch politischer Druck aus Bundesländern spielt dabei eine Rolle – trotz geringer Fallzahlen.

„Gespenstisch“

Dobrindt will arbeitslose Ukrainer ausweisen – und erntet Kritik

24.06.2024

Ukrainer, Flucht, Krieg, Menschen, Flüchtlinge, Geflüchtete, Koffer, Straße
CSU-Landesgruppenchef Dobrindt will, dass arbeitslose Ukrainer in ihre Heimat zurückgehen. Dafür erntet er deutliche Kritik – selbst die CDU äußert sich zurückhaltend. Das Auswärtige Amt sieht keine sicheren Orte in dem von Russland angegriffenen Land.

Baerbock dementiert

Außenamt sagt Seenotrettern im Mittelmeer bis 2026 Unterstützung zu

08.10.2023

Auswärtiges Amt, Bundesadler, Ministerium, Berlin, Deutschland
In einem Zeitungsbericht hieß es am Samstag, die Bundesregierung stoppe 2024 ihre finanzielle Unterstützung für private Seenotrettungsorganisationen. Doch das Auswärtige Amt stellte klar: Die Förderung wird fortgesetzt.

Nach einem Jahr

Erstmals Einreisen über neues Afghanistan-Aufnahmeprogramm

28.09.2023

Afghanistan, Karte, Landkarte, Schrif, Land, Krieg
Vor einem Jahr ist das Bundesaufnahmeprogramm für besonders gefährdete Menschen aus Afghanistan gestartet. Jetzt erst sind die ersten Afghanen nach Deutschland eingereist - laut Lesben- und Schwulenverband queere Menschen.

HRW-Bericht

Hunderte Geflüchtete an saudisch-jemenitischer Grenze getötet

22.08.2023

Saudi Arabien, Flüchtlinge, Frauen, Geflüchtete, Berge, Jemen
HRW-Bericht enthüllt grausame Taten an der saudisch-jemenitischen Grenze: Saudische Grenzschützer sollen Hunderte Geflüchtete gezielt getötet haben, darunter auch Kinder. Das Auswärtige Amt zeigt sich besorgt.

EU-Tunesien-Pakt

Weitere 27 Menschen an tunesisch-libyscher Wüstenregion gestorben

10.08.2023

Tunesien, Wüste, Hitze, Dürre, Klimawandel, Fatamorgana
Erneut Tote nach Aussetzung in der Wüste: Verzweifeltes Leiden an der tunesisch-libyschen Grenze setzt sich fort. Während EU mit deutscher Unterstützung am Tunesien-Pakt zur Fluchtverhinderung festhält, schlagen Menschenrechtsorganisationen Alarm.

16.000 Visa ausgestellt

Erleichterte Visa-Vergabe für Erdbebenopfer in der Türkei läuft aus

24.07.2023

Auswärtiges Amt, Bundesadler, Ministerium, Berlin, Deutschland
Das erleichterte Visa-Verfahren für Erdbebenopfer in der Türkei und Syrien läuft zum 6. August aus. Laut Auswärtiges Amt ist das Interesse stark zurückgegangen. Bisher wurden mehr als 16.000 Visa für türkische Staatsangehörige ausgestellt.

Visa-Nachfrage steigt

Kontingent für Familiennachzug zu Geflüchteten erstmals ausgeschöpft

18.07.2023

Flughafen, Warten, Kind, Flugzeug, Familie, Familiennachzug
Zehntausende Angehörige von in Deutschland lebenden Geflüchteten hoffen auf eine Erlaubnis zum Familiennachzug. Das Auswärtige Amt registriert einen starken Anstieg der Terminanfragen für Plätze im dafür vorgesehenen Kontingent.

Auswärtiges Amt

Rund 1.300 Visa für Erdbebenopfer aus türkisch-syrischer Grenzregion

07.03.2023

Visum, Visa, Einreise, Deutschland, Einwanderung, Migration
Deutschland hat für Erdbebenopfer aus der Türkei und Syrien seit Mitte Februar rund 1.300 Visa ausgestellt. Die Bundesregierung steht weiter in der Kritik, das Visaverfahren für die Erdbebenopfer nicht vereinfacht zu haben.

Kompliziertes Visumverfahren

Auswärtiges Amt: Bisher 429 Visa für Erdbebenopfer aus Türkei

26.02.2023

Türkei, Erdbeben, Häuser, Naturkatastrophe, Hilfe, Stadt, Luftaufnahme
Seit dem schweren Erdbeben in der Türkei mit fast 50.000 Todesopfern hat Deutschland knapp 430 Schengen-Visa für Betroffene ausgestellt. Die Bundesregierung steht weiter in der Kritik wegen des bürokratischen Visaverfahrens.