Eralp Uzun
11.10.2010
Schauspieler Eralp Uzun über seine Kindheit in Kreuzberg und seine Sicht auf „den Deutschen“. Bekannt wurde er mit der Hauptrolle in der RTL-Sitcom „Alle lieben Jimmy!
Von Ralf PierauCanan Bayram
27.04.2010
Grünen Abgeordnete Canan Bayram: "Die Sprachtests verstoßen klar gegen unser Grundgesetz. Wir haben eine bestimmte Vorstellung von Familie, die auch gesetzlich geregelt ist, die aber für Familien mit Auslandsbezug nicht geltend ist."
Von Maik Baumgärtner Dr. Martin Greve
12.04.2010
In den deutschen Medien wird oft von dem Islam, den Migranten und der Integration gesprochen. Für Dr. Martin Greve sind Pauschalisierungen kein geeignetes Mittel, denn sie werden der Komplexität der Thematik nicht gerecht. Der Musikethnologe begreift Vielfalt und Unterschiedlichkeit als eine Bereicherung, der er durch interkulturelle Musikprojekte Ausdruck verleiht. Im Interview mit dem MiGAZIN spricht er über Musik, die Türkei und Integrationsprozesse in Europa.
Von Ölcüm, Baumgärtner Ciwan S.
26.03.2010
Seit über einem Jahrzehnt lebt Ciwan S. in einer Kleinstadt in der ostdeutschen Provinz. Trotz Anfeindungen, Gewalt und Sachbeschädigungen fühlt sich der kurdische Gewerbetreibende dort wohl, Deutschland ist für ihn seine „zweite Heimat“ geworden. Das MiGAZIN sprach mit ihm über seine negativen Erfahrungen und Gründe, nicht aufzugeben und weiter zu machen.
Von Maik Baumgärtner Dr. Yalcin Yildiz
23.03.2010
Yalcin Yildiz (geb. 1973) studierte Sozialpädagogik an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz. Nachdem er mehrere Jahre als pädagogischer Leiter, Familienhelfer und Einzelbetreuer in der Sozialen Arbeit tätig war, arbeitet er zurzeit freiberuflich vor allem im Bereich Migrationssozialberatung. In seiner
Doktorarbeit untersucht er Altern und Generationsbeziehungen im Migrationskontext.
Von GastautorInCem Gülay
19.03.2010
Kein Hollywood-Streifen. Aber ein Leben wie im Film: Als 20-Jähriger startete Cem Gülay seine Gangsterkarriere. Er war in einer Bande organisiert. Sie betrogen und erpressten gewerbsmäßig. Nach sieben Jahren stieg er aus. Heute ist Cem Gülay 39 Jahre alt und Buchautor: „
Türken-Sam: Eine deutsche Gangsterkarriere“, hat er gemeinsam mit Helmut Kuhn geschrieben. Er erzählt in seiner Autobiografie über das Leben als Gangster und warnt die Politik vor einer verfehlten Migrationspolitik. Journalist und Autor Murat Ham im Gespräch mit Cem Gülay.
Von GastautorInYounes Ouaqasse
08.03.2010
Ein bekennender Muslim führt die christlich-konservative Jugend in Deutschland an. Was auf dem ersten Blick wie ein Widerspruch klingt, ist seit zwei Jahren Realität. Im Gespräch mit MiGAZIN erzählt der Vorsitzende der Schüler Union Younes Ouaqasse, warum er darin keinen Widerspruch sieht, wie sich das deutsche Bildungssystem bewährt hat und wieso es keinen Islamunterricht in Deutschland geben sollte.
Von Anil Gürtürk Engin Sakal
02.03.2010
Engin Sakal, 44, kam mit eineinhalb Jahren mit seinen Eltern nach Deutschland. Heute ist er Geschäftsführer von
Andorit, einem mittelständischen, international tätigen Unternehmen. Neben seinem Beruf setzt er sich gesellschaftspolitisch dafür ein, dass MigrantInnen in Deutschland mehr Chancen erhalten. Zudem ist Engin Sakal seit 1995 Vorsitzender des Migrationsbeirats der Stadt Paderborn und sitzt im Vorstand der Landesarbeitsgemeinschaft der kommunalen Migrantenvertretungen in NRW Düsseldorf.
Von GastautorInMaurizio Bach
22.02.2010
Maurizio Bach, 56, ist Professor und Inhaber des Lehrstuhls für Soziologie an der Universität Passau. Seine Forschungsschwerpunkte sind politische Soziologie, soziologische Europaforschung und Gesellschaftstheorie seit den Anfängen der modernen Soziologie am Ende des 19. Jahrhunderts. Im Interview spricht er unter anderem über die gefühlte Migrantenpopulation, Fremdenfeindlichkeit oder die doppelte Staatsbürgerschaft.
Von GastautorInTomas Sager
11.02.2010
Über die Entwicklung der antimuslimischen und rechtspopulistischen „Pro-Parteien“ in Nordrhein-Westfalen sprach das „MiGAZIN“ mit dem Journalisten Tomas Sager, der seit rund zehn Jahren für das Fachmagazin „blick nach rechts“ schreibt. Laut Sager haben die „pro“-Gruppierungen eine Marktlücke entdeckt - sie haben Antisemitismus durch Antiislamismus ersetzt.
Von GastautorIn