Nach dem Mord an einer Freiburger Studentin steht ein afghanischer Flüchtling unter Verdacht. AfD-Anhänger sehen die junge Frau als "Opfer der Willkommenskultur". Die Bundesregierung ist über solche Äußerungen alarmiert. An anderer Stelle steht die Tagesschau in Kritik, zu Unrecht meinen Medienexperten.
Der Islam ist das neue Monster, kaum jemand hat mehr Angst vorm Ivan, oder gar vorm Adolf, und der IS ist der Champion dieser Liga. Von Sven Bensmann Von Sven Bensmann
Die Menschen in arabischen Ländern sehen die Europäische Union (EU) nach einer neuen Studie mehrheitlich kritisch. Einer der wichtigsten Gründe für die Ablehnung der EU im arabischen Raum ist, dass die Mehrheit eine Einmischung von außen ablehnt.
Viele Weichen für die Integration der Flüchtlinge werden in Berlin gestellt. Ob der Weg zum Erfolg führt, hängt aber wesentlich an den Kommunen. Am Freitag trafen sich Landräte aus ganz Deutschland, um sich auszutauschen und voneinander zu lernen. Von Corinna Buschow
Die Bundesregierung bereitet Sammelabschiebungen von Afghanen vor. Noch im Dezember solle ein erstes Flugzeug bis zu 50 afghanische Staatsbürger gegen ihren Willen in ihre Heimat zurückbringen - an Bord sollen auch "freiwillige" Rückkehrer sein.
Ein Asylbewerber, der in Bulgarien bereits als Flüchtling anerkannt ist, kann dorthin abgeschoben werden. Das entschied das Verwaltungsgericht Düsseldorf.
Sie sind in Deutschland geboren und aufgewachsen, doch viele betrachten sie trotzdem als Ausländer. Jetzt werben die "neuen Deutschen" aus Einwanderer-Familien um Anerkennung. Sie wollen in die Chef-Etagen.
Der Bundestag hat den Zugang von EU-Ausländern zu Sozialleistungen massiv eingeschränkt. Wer in Deutschland nicht arbeitet oder zuvor nie gearbeitet habt, soll künftig erst nach fünf Jahren Anspruch auf Sozialhilfeleistungen haben.
Mit dem Weihnachtsmann wollen die Nikoläuse nichts zu tun haben. Sie setzen auf den katholischen Heiligen aus der heutigen Türkei - einen Gutmenschen mit überkonfessionellem Appeal, der auch unter Türken ein hohes Ansehen genießt. Von Barbara Driessen
Auf Demonstrationen in Deutschland soll nach dem Willen der Jungen Union in Zukunft nur noch Deutsch gesprochen werden. Damit sollen Wahlkampfauftritte ausländischer Politiker unterbunden werden.