Aktuell
Ressort Aktuell in chronologischer Reihenfolge:Gericht
20.02.2020
"Frecher Jude" gehört zum charakteristischen Vokabular der Sprache des Nationalsozialismus und ist damit volksverhetzend. Das hat das Oberlandesgericht Hamm entschieden. Der Begriff sei vom Recht auf freie Meinungsäußerung nicht gedeckt.
Studie
19.02.2020
Drei von vier Flüchtlingen in Deutschland fühlen sich willkommen. Das ist das Ergebnis einer BAMF-Umfrage. Danach sind Paare zufriedener als Alleinstehende.
Zu lange Wartezeiten
19.02.2020
Ausländische Pflegefachkräfte warten derzeit bis zu drei Jahre auf ein Visum und ihre Berufsanerkennung in Deutschland. Das dauert Gesundheitsminister Jens Spahn zu lange.
Falafel statt Hämmchen
19.02.2020
Der rheinische Karneval wird zunehmend interreligiös. In Köln gibt es erstmals eine öffentliche Jecken-Veranstaltung in einer Synagoge, und in Düsseldorf gründen ein Muslim und ein Jude gemeinsam einen Karnevalsverein.
Von Claudia RometschGewalt in Syrien
19.02.2020
Eisige Kälte, mangelnde Grundversorgung und andauernde Bombardierung: Die Lage in den Flüchtlingscamps im Norden Syriens ist verheerend. Besonders Kinder leiden unter den Attacken der syrischen Regierung. Die UN zeigen sich entsetzt.
Diskriminierung
18.02.2020
Wegen Verstoß gegen das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz muss ein Fitnessstudio einer Hamburger Muslimin 1.000 Euro Schadensersatz zahlen. Das Studio hatte ihr untersagt, mit Kopftuch zu trainieren.
"Staat in der Pflicht"
18.02.2020
Nach Bombendrohungen und Haftbefehlen gegen Mitglieder einer rechten Terrorzelle fordern Muslime ein Sicherheitskonzept für Moscheen. Regierungssprecher Seibert betont die Verantwortung des Staates für die freie Religionsausübung.
Interview
18.02.2020
Der Politologe Samuel Salzborn forscht an der Justus-Liebig-Universität in Gießen und im niederländischen Groningen über Antisemitismus. Im Gespräch beleuchtet er, warum jeder sich der NS-Vergangenheit in der eigenen Familie stellen sollte.
Von Nils SandrisserSüdafrika
18.02.2020
War die Apartheid in Südafrika ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit? Darüber tobt im Land derzeit ein Streit. Der frühere Präsident de Klerk hatte behauptet, die Rassentrennung sei kein Verbrechen gegen die Menschlichkeit gewesen.
Fachkräfte
18.02.2020
Die Bundesagentur für Arbeit warnt vor überzogenen Erwartungen an das neue Fachkräfteeinwanderungsgesetz. Zunächst einmal müsse Deutschland als Einwanderungsland bekanntgemacht werden. Bei der Anerkennung ausländischer Abschlüsse soll die neue Zentrale Servicestelle Berufsanerkennung unterstützen.