Provokant

Integrations-Kampagne wirbt mit Trauma von Flüchtlingen

16.02.2018

Eine Flucht nach Europa macht stressresistent und teamfähig, weiß das Münchner Start-up "Social Bee". Mit einer provokanten Kampagne wirbt es für Flüchtlinge als Arbeitnehmer. Doch was sagen eigentlich Geflüchtete selbst dazu? Von Patricia Averesch Von Patricia Averesch

H&M-Werbung

„Die politische Stimmung begünstigt den Rassismus“

17.01.2018

Die H&M-Werbekampagne hat eine Welle der Empörung ausgelöst. Dennoch ist Deutschland weit von echter Rassismuskritik entfernt. Das attestiert die Aktivistin und Rheinländerin mit kongolesischen Wurzeln Emilene Mudimu der deutschen Gesellschaft im Gespräch mit MiGAZIN. Außerdem erklärt die Sozialarbeiterin die steile Karriere des N-Wortes und warum Deutschland das Land der bösen Blicke ist. Von Esra Ayari Von Esra Ayari

H&M Werbung

Wir brauchen Fortschritte in Diskriminierungsfragen

15.01.2018

Lorenz Narku Laing, MiGAZIN, Rassismus, Schwarze Jugend in Deutschland
Die rassistische H&M Werbung knüpft an krude evolutionsbiologische Argumente an. Sie schließt an die bis heute anhaltende historische Erfahrung Schwarzer Menschen an, als Tiere bezeichnet zu werden. Von Lorenz Narku Laing Von

"Quotenschwarzer"

Rassismus entsteht in deinem Kopf

22.06.2016

true fruits, Flasche, Getränk, früchte, trinken
Die neue schwarze Flasche bewirbt der Lebensmittelhersteller "true fruits" mit dem Slogan: "Unser Quotenschwarzer". Rassistisch? Nein, sagt das Unternehmen und setzt noch einen drauf. Rassismus entstehe im Kopf. Von

Hessen

Werbung um Polizisten in türkischen Tageszeitungen

15.04.2009

Das Land Hessen möchte bald eine Werbekampagne in der türkischen Tageszeitung „Hürriyet“ starten, in der sie gezielt um Polizisten mit türkischem Migrationshintergrund werben wird. „Die hessische Polizei braucht mehr Polizeibewerber mit ausländischen Wurzeln“, so Innenminister Volker Bouffier (CDU). Von Burak Altas

Berlin

Nach Buschkowsky fordert auch die CDU ein Verzicht auf fremdsprachige Werbung

07.04.2009

Neuköllns Bezirksbürgermeister Heinz Buschkowsky (SPD), der mit seiner Forderung, türkischsprachige Werbeplakate aus Berliner Straßen ausnahmslos zu verbannen, eine Diskussion entfacht und Kritik auch aus der eigenen Partei geerntet hatte, bekommt nun Unterstützung vom integrationspolitischen Sprecher der Berliner CDU-Fraktion, Kurt Wasner.

Berlin

Diskussion um türkischsprachige Werbeplakate

04.04.2009

Heinz Buschkowsky (SPD), Bürgermeister des Berliner Stadtteils Neukölln, hat mit seiner Forderung, türkische Werbeplakate aus Berliner Straßen ausnahmslos zu verbannen, eine Diskussion um deren Sinn und Zweck entfacht. Es würden nun zunehmend mehr Unternehmen auf türkischer Sprache werben, offenbar mit Erfolg. Von Burak Altas