Debatte über Erdoğan-Sympathie

Experte: Dämonisierung bringt nichts

29.05.2023

Auch wenn er insgesamt nicht an alte Wahlergebnisse anknüpfen konnte - auf seine Fans in Deutschland kann Erdoğan sich weiter verlassen. Das gefällt vielen nicht. Andere finden wiederum: Mit dem Finger auf Wahlberechtigte in Deutschland zu zeigen, ist der falsche Weg. Von und

Syrien und Baschar al-Assad

Geflüchtete in Angst vor der Abschiebung

18.05.2023

Syrien kehrt zurück in die Arabische Liga. Ein Erfolg für Machthaber Baschar al-Assad, der sich beim Gipfel der Organisation zeigen kann. Verlierer sind diejenigen, die vor seiner Herrschaft flüchteten und denen jetzt die Abschiebung zurück nach Syrien drohen könnte. Von , , und

Türkei-Wahl

Türken in Deutschland stimmen überwiegend für Erdogan

16.05.2023

Die Wahllokale in Deutschland sind weiter in der Hand Erdoğans. Dass Deutsch-Türken dem Amtsinhaber die Stange halten, hat laut Beobachtern nicht nur historische Gründe. Experten sprechen auch von einer Protesthaltung – wegen Diskriminierungserfahrungen.

Visa-Verfahren in Kritik

Bund verlängert Aufenthalt für türkische Erdbebenopfer um drei Monate

07.05.2023

Erdbebenopfer aus der Türkei, die bei Verwandten in Deutschland untergekommen sind, dürfen bis zur drei Monate länger in der Bundesrepublik bleiben als ursprünglich geplant. Ein Bündnis von Menschenrechts- und Migrantenorganisationen kritisiert das „vereinfachte“ Visa-Verfahren: zu bürokratisch.

„Schicksalswahl“ in der Türkei

Wie stimmen die Deutsch-Türken?

27.04.2023

Rund 1,5 Millionen Deutsch-Türken können jetzt bundesweit ihre Stimme für die Parlaments- und Präsidentschaftswahl in der Türkei abgeben. Erdoğan steht unter Druck - kann er erneut auf gute Ergebnisse im Ausland zählen? Wo machen die Menschen hierzulande ihre zwei Kreuzchen? Von , und

„Vereinfachtes“ Verfahren

Rund 7.600 Visa für Erdbebenopfer aus der Türkei und Syrien

03.04.2023

Zwei Monate nach dem Erdbeben in der Türkei und Syrien hat Deutschland mehr als 7.600 Visa für Betroffene ausgestellt. Ein vereinfachtes Verfahren soll Erdbebenopfern mit Familie in Deutschland die vorübergehende Einreise ermöglichen. Das Verfahren steht als zu bürokratisch in der Kritik.

Restriktionen „Unverständlich“

Türkische Gemeinde für großzügigere Visaerteilung für Erdbebenopfer

13.03.2023

Erdbebenopfer aus der Türkei sollen sich bei Verwandten in Deutschland nach der Katastrophe erholen dürfen. Doch sie dürfen nur kommen, wenn sie eng mit den Gastgebern verwandt sind – und eine Reihe von Unterlagen einreichen. Die Türkische Gemeinde hält nichts von diesen Einschränkungen.

Auswärtiges Amt

Rund 1.300 Visa für Erdbebenopfer aus türkisch-syrischer Grenzregion

07.03.2023

Deutschland hat für Erdbebenopfer aus der Türkei und Syrien seit Mitte Februar rund 1.300 Visa ausgestellt. Die Bundesregierung steht weiter in der Kritik, das Visaverfahren für die Erdbebenopfer nicht vereinfacht zu haben.

Soziale Rollen

Beobachtungen am Epizentrum des Erdbebens

02.03.2023

Die Dimension des Erdbebens in der Türkei und seine Folgen sind kaum vorstellbar. Ganze Städte sind zerstört, die Menschen in tiefster Trauer, herausgerissen aus ihrem gewohnten Leben. Die Herausforderungen sind groß - auch gesellschaftlich. Ein Augenzeugenbericht. Von Ahmed Faruk Ergün

Kompliziertes Visumverfahren

Auswärtiges Amt: Bisher 429 Visa für Erdbebenopfer aus Türkei

26.02.2023

Seit dem schweren Erdbeben in der Türkei mit fast 50.000 Todesopfern hat Deutschland knapp 430 Schengen-Visa für Betroffene ausgestellt. Die Bundesregierung steht weiter in der Kritik wegen des bürokratischen Visaverfahrens.