Elternbriefe
22.09.2009
Welche Sprache soll mein Kind zuerst lernen? Was kann ich tun, damit mein Kind gut sprechen / deutsch sprechen lernt? Wie kann ich mein Kind in seiner sprachlichen Entwicklung am besten fördern? Elternbriefe in mehreren Sprachen sollen Handlungsempfehlungen und Informationen zu Sprachentwicklung und Sprachförderung geben.
Ehegattennachzug
17.09.2009
In ihrem "Gemeinsamen Wort 2009" fordern die christlichen Kirchen anlässlich der "Interkulturellen Woche", den Nachweis von Sprachkenntnissen beim Ehegattennachzug auch nach der Einreise zu ermöglichen. Die SPD kritisiert die Union und unterstützt die Kirchen in ihrer Forderung.
Ehegattennachzug
15.09.2009
„Angesichts der Bestehensquoten bei Sprachtests im Ausland liegt es auf der Hand, dass die Sprachanforderungen offenkundig unverhältnismäßig schwer zu erfüllen sind – und die Regelung schon deshalb verfassungswidrig ist“, so die Bundestagsabgeordnete Sevim Dagdelen (Die Linke) anlässlich der Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage zum Ehegattennachzug im 2. Quartal 2009 (
16/13978).
Ehegattennachzug
21.08.2009
Eine Sprache zu erlernen heißt immer sich selbst zu dezentrieren. Es bedeutet, das Andere in sich zu erkennen, sich mit der Fremdheit vertraut zu machen und sich in ihr zu verorten. Seit nunmehr anderthalb Jahren lässt Deutschland seine Migranten deutsch lernen, um ihre kulturelle Kompetenz zu stärken. Konkret heißt das, dass die Einreisewilligen für Monate zu Lernmaschinen werden.
Von Vicky Marie Eichhorn Nordrhein-Westfalen
19.08.2009
Für über 40.000 Kinder in Nordrhein-Westfalen beginnt diese Woche die zusätzliche Sprachförderung. Dies ist das vorläufige Ergebnis des landesweiten Sprachtests „Delfin 4“, an dem im Frühjahr 2009 fast 170.000 Kinder im Alter von 4 Jahren teilgenommen haben und das inzwischen weitgehend abgeschlossen ist.
Rheinland-Pfalz
11.08.2009
Mit einer ersten abgeschlossenen Zielvereinbarung wird das Integrationskonzept des Landes Rheinland-Pfalz weiter umgesetzt. Die u.a. von Sozialministerin Malu Dreyer, Bildungsministerin Doris Ahnen und Maria Weber als Landesbeauftragte für Migration und Integration, unterzeichnete Vereinbarung ermöglicht Migrantenkindern mit unzureichenden Deutschkenntnissen die kostenlose Teilnahme an Feriensprachkursen, die landesweit angeboten werden.
Mehrsprachigkeit im Berufsleben
22.07.2009
In der aktuellen Diskussion um die Rolle der Mehrsprachigkeit und Herkunftssprachen bleibt meist unklar, worin genau ihr Potenzial liegt. Eine häufig emotional und unsachlich geführte Debatte des Themas in der Öffentlichkeit ist die Folge. Weit schwerwiegender ist jedoch, dass damit die Grundlagen fehlen, die eine Nutzung der Mehrsprachigkeit speziell von Menschen aus Zuwandererfamilien in Deutschland gezielt für die Wirtschaft möglich machen.
Integrationskurse
22.07.2009
Die vom Bundesamt für Migration und Flüchtlinge in ganz Deutschland organisierten Integrationskurse für Zuwanderer sollen ab Juli 2009 durch die Einführung einer neuen Sprachprüfung weiter verbessert werden.
Hessischer Rundfunk
17.07.2009
Der Hessische Rundfunk stellt ab dem 1. Januar 2010 den Betrieb der Mittelwelle und somit die muttersprachlichen Sendungen aufgrund von finanzieller Not ein. Programme in der Muttersprache seien sowieso nicht besonders relevant für die Integration, laut dem hr- Hörfunkdirektor Heinz Sommer. Die Meinungen gehen jedoch auseinander.
Von Filiz Keküllüoglu Elternintegrationskurse
13.07.2009
Eine Aufregung macht sich im Saal der Fichtelgebirge-Grundschule breit. Nicht alle Tage erscheinen der Innenminister Wolfgang Schäuble mit Leibwächtern und die Integrationsbeauftragte Maria Böhmer in Kreuzberg und erst recht nicht in einer Schule. Es geht um die „Motivations“-Kampagne für Elternintegrationskurse. „Wir müssen die Eltern motivieren, damit diese ihre Kinder motivieren“, sagt Böhmer.
Von Filiz Keküllüoglu