Per Anweisung

Bayern kündigt Aufweichung des Kopftuch-Verbots an

19.03.2015

Bayern @ MiG
Mit einer Vollzugsanweisung möchte Bayern auf die Kopftuchentscheidung des Bundesverfassungsgerichts reagieren. Damit soll die bisherige harte Haltung beim Kopftuch-Verbot aufgeweicht werden. In Bayern dürfen Lehrerinnen kein Kopftuch tragen, Nonnen und Mönche aber ihr Habit.

Bayern

Kopftücher sollen verboten bleiben, Habits weiter erlaubt

18.03.2015

Nonne, Nonnen, habbit, katholisch, kirche
Entgegen der Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts sieht die CSU keinen Handlungsbedarf in Bayern. Man werde sowohl am Kopftuchverbot festhalten als auch am Habit für Nonnen. Argument: Das Verfassungsgericht habe sich mit NRW außeinandergesetzt und nicht mit Bayern.

Fremdsprache in der Schule

Nicht nur Englisch, Französisch oder Latein

31.05.2011

An grenznahen Regionen lernen Schüler nicht nur Englisch, Französisch oder Latein. Durch zusätzliche Fremdsprachenkenntnisse des Nachbarlandes erhofft man sich Wettbewerbsvorteile im späteren Berufsleben. So auch in Bayern – dort wird Tschechisch gelernt.

Bayerischer Lehrerverband

Migrantenkinder werden seit 50 Jahren benachteiligt

12.11.2010

Der Bayerische Lehrerverband fordert einen Stopp der derzeitigen Integrationsdebatten. Das sei wenig hilfreich und absolut überflüssig. Migrantenkinder fühlten sich dadurch verletzt und allein gelassen. Zweisprachigkeit sei kein Stigma, sondern eine Bereicherung. Von

Kultusministerkonferenz

Keine Deutschpflicht auf dem Schulhof

18.10.2010

Die Kultusminister der Länder erteilten der Forderung, Deutschpflicht auf dem Schulhof einzuführen eine klare Absage. Migrantenverbände bezeichneten die Forderung als Stigmatisierung der Muttersprache.

Bayern

Konzept zur Förderung der türkischen Sprache angekündigt

01.04.2010

Der Bayerische Kultusminister Ludwig Spaenle (CSU) hat sich gegen türkische Gymnasien und für die Förderung der türkischen Sprache ausgesprochen. Die bayerische Schule sei ein sehr guter Ort zur Integration.

KMK-Präsident Spaenle

Hauptschule als niederschwelliges Bildungsangebot für Migranten

21.01.2010

Ludwig Spaenle (CSU) will die Hauptschule als spezielles Angebot für Migranten aufrechterhalten. Zentraler bildungspolitischer Auftrag dieser Schulart in Ballungszentren sei es, Schülern ein „niederschwelliges Bildungsangebot“ zu machen. Kritik kam von Maria Böhmer.

Förderunterricht

Migrantenkinder und Studierende als Gewinner

26.05.2009

Bayerns Kultusminister Dr. Ludwig Spaenle sagte beim Besuch der Münchner Hauptschule am Winthirplatz beim offiziellen Startschuss für das Projekt „Förderunterricht für Kinder und Jugendliche mit Migrationshintergrund“ der Stiftung Mercator, dass das Land Bayern Kindern mit Migrationshintergrund besser gerecht werden wolle. „Wir müssen die jungen Menschen mit Migrationshintergrund intensiver als bisher fördern“, so Minister Spaenle. „Nur mit einer intensiven Sprachförderung und weitergehenden Anstrengungen zur sozialen und kulturellen Integration können wir den Kindern mit Migrationshintergrund besser gerecht werden. Nur so können wir ihre Begabungen besser entwickeln helfen und zugleich den Bedürfnissen unserer Gesellschaft entsprechen“, ergänzte der Minister.

Bildung

Erstmals erhalten alle Viertklässler eine Übertrittsempfehlung

04.05.2009

„Wir erhöhen die Chancen für Kinder unabhängig von ihrer familiären Herkunft – Talente werden klarer erkannt“. Bayerns Kultusminister Ludwig Spaenle: Erstmals erhalten alle Viertklässler eine Übertrittsempfehlung.

Bayern

Kultusminister Spaenle würdigt die Bedeutung des konfessionellen Religionsunterrichts

17.04.2009

Als „unverzichtbares und zentrales Element in der Vermittlung von Werten an die jungen Menschen“ hat Bayerns Kultusminister Dr. Ludwig Spaenle den konfessionellen Religionsunterricht in einem Gespräch mit dem Stellvertretenden Vorsitzenden des Landeskomitees der Katholiken in Bayern, Joachim Unterländer, bezeichnet. In Kürze wird Minister Spaenle Spitzenvertreter der Kirchen einladen, um mit ihnen über den Stand der Initiative der Staatsregierung „Werte machen stark“ und deren Fortsetzung zu diskutieren.