Defragmentiert

Auf den Schultern unserer Eltern

06.10.2020

Kadir Özdemir, Migazin, Integration, Migration, Migranten, Soziologie
Viele von uns sind Kinder und Enkel der ersten Generation Arbeitsmigrant:innen. Das prägt. Während weißdeutsche Eltern ihren Kindern Märchen erzählten, hörten wir die Geschichten von Mölln und Solingen. Von

„Noch nie so aktuell“

Zwei Ausstellungen über Rassismus in Frankfurt

29.09.2020

Demonstration, BLM, Rassismus, Demo, No justice no peace
Zwei neue Ausstellungen in Frankfurt a.M. beschäftigen sich mit Rassismus – sowohl in Form des Alltagsrassismus in der Gegenwart als auch im historischen Kontext: Kolonialismus aus der Perspektive der Kolonisierten.

Eine weiße Geschichte

Wie die deutsche Kolonialgeschichte an Schulen unterrichtet wird

23.09.2020

Schule, Klasse, Klassenraum, Schulklasse, Tische, Stühle
Maji-Maji-Aufstand? Wahrscheinlich nie von gehört - zumindest nicht in der Schule. Die deutsche Kolonialgeschichte kommt im Geschichtsunterricht oft eher am Rande vor. Das zeigt sich auch in den aktuellen Rassismus-Debatten. Von

Geschichte

Kongo-Konferenz und Kolonialverbrechen

23.09.2020

Deutschland, Kolonie, Afrika, Rassismus, Ausbeutung
Von 1884 bis zum Ende des Ersten Weltkrieges war das Deutsche Kaiserreich eine der größten europäischen Kolonialmächte. Fragen und Antworten zur deutschen Kolonialgeschichte: Von

Rassismus

Berlin will Umbenennung von Straßen mit Kolonial-Namen erleichtern

20.08.2020

Mohrenstraße, Berlin, U-Bahn, Straße, Rassismus
In Berlin soll die Umbenennung von Straßennamen erleichtert werden, wenn der Name koloniales Unrecht heroisiert oder verharmlost. Nach dem Willen des Berliner Anthropologen Duane Jethro ist die Berliner "Mohrenstraße" ein Beispiel dafür.

Berlin

Einmaliges Pilotprojekt zu Kolonialgeschichte startet

19.08.2020

Berlin, Abgeordnetenhaus, Parlamanet, Politik, Landespolitik
Erstmals startet in Berlin ein öffentlich finanziertes Pilotprojekt zur Aufarbeitung der deutschen Kolonialgeschichte. Dabei soll auch eine bundesweite Karte zu Deutschlands kolonialer Vergangenheit entstehen.

Namibia lehnt ab

10.000.000 Euro für ein Völkermord

13.08.2020

Herero, Nama, Völkermord
Die Aufarbeitung der deutschen Kolonialverbrechen im heutigen Namibia ist schwierig. Ziele sind eine Wiedergutmachung und eine Entschuldigung. Doch wie sie aussehen sollen, darüber verhandeln die Parteien seit Jahren. Namibia hat jetzt ein Angebot abgelehnt.

Interview mit Jonathan Fine

Museumschef für freiwillige Rückgabe von Kolonialismus-Objekten

07.08.2020

Museum, Gebäude, Kunst, Geschichte, Historie
Der Leiter des Ethnologischen Museums in Berlin, Jonathan Fine, hält die Rückgabe von gestohlenen oder unrechtmäßig erworbenen Objekten aus kolonialen Kontexten für selbstverständlich. Aber auch rechtmäßig erworbene Objekte sollten Herkunftsgesellschaften zur Verfügung gestellt werden, sagt der Kunsthistoriker im Gespräch. Von

Das N-Wort

Nie die richtige Bezeichnung für Schwarze Menschen

29.07.2020

Nelly Bihegue, Migazin, Rassismus, N-Wort, Diskriminierung
Das N-Wort wird immer wieder in der Öffentlichkeit verwendet - im Supermarkt, vor Gericht und sogar in Parlamenten. Über ein Wort, deren Verwendung für Betroffene reelle Auswirkungen hat und ihre absolute Minderwertigkeit impliziert. Von

„Bröckelnde Amnesie“

Hilfe, die Weißen kommen!

10.02.2020

Johannes Schillo, Johannes, Schillo, MiGAZIN
Ende 2019 kündigte Ruprecht Polenz, Sondergesandter der Bundesregierung für die deutsch-namibischen Beziehungen, nach langen Verhandlungen einen „Pakt“ an, auf dessen Grundlage eine „Wiedergutmachung“ für den Völkermord an Herero und Nama geregelt werden könnte, sollte, müsste… Von