William Ruto hat ein denkbar knappes Rennen um das Präsidentenamt Kenias gewonnen. Nun kündigt der 55-Jährige, der gerne seine bescheidene Herkunft betont, Hilfe für die Ärmsten an. Um das Land aus der Krise zu führen, wird es jedoch mehr brauchen. Von Bettina Rühl
In Kenia wird ein neuer Präsident gewählt. Vor allem junge Menschen haben kaum Vertrauen in die Politik und wenig Interesse. Dennoch wächst die Angst vor Gewalt nach dem Wahlgang. Von Bettina Rühl
In vielen Regionen Kenias herrscht die schlimmste Dürre seit 40 Jahren. Im Norden haben 3,5 Millionen Menschen nicht genug zu essen, 750.000 sind in akuter Not. Die einzige Hoffnung liegt auf ein wenig Hilfe. Von Bettina Rühl
Kenias Verfassung garantiert Frauen Gleichberechtigung. Weibliche Beschneidung und Mädchenheirat sind verboten. Auf dem Land ist die Realität vielerorts anders. Silvia Naisunko sorgt in einer Massai-Gemeinde im Südwesten dafür, dass sich das ändert. Von Bettina Rühl
In Kenia sind die Schulen wegen der Corona-Krise immer noch geschlossen. Eine Zunahme von sozialer Ungleichheit, Schulabbrüchen und Hunger könnte die Folge sein. Nun wird über eine Wiedereröffnung debattiert. Von Bettina Rühl
Ostafrika kämpft mit der schlimmsten Heuschreckenplage seit 25 Jahren. Sollte sie nicht schnell eingedämmt werden, droht eine Hungersnot. Doch die Einschränkungen im Kampf gegen Corona gefährden den Zeitplan. Von Bettina Rühl
Nach dem Bekanntwerden des ersten bestätigten Corona-Falls hat Kenia schnell mit Verboten und Beschränkungen reagiert. Die Hygienemaßnahmen scheitern aber schon vielfach daran, dass gerade in Slums Wasser und Seife Mangelware sind. Von Bettina Rühl
Aus dem Slum von Nairobi in die deutsche Provinz - die Themen des Hope Theatre gehen alle an: Ausgrenzung, Klima, Armut. Ziel der Theatertruppe aus Kenia ist es, einander zuzuhören, voneinander zu lernen. Mit Jugendlichen klappt das schon ganz gut. Von Bettina Rühl und Natalia Matter
Im Sommer hat die Welternährungsorganisation vor brütenden Heuschrecken in Ostafrika gewarnt. Doch die nötigen Gelder für die Bekämpfung der Schädlinge kamen nicht zusammen. Die Folge ist die schlimmste Plage seit Jahrzehnten am Horn von Afrika.
Rukia hat Glück. Die siebenjährige Somalierin hat dank Physiotherapie laufen gelernt. Auch andere Behinderte im kenianischen Flüchtlingslager Kakuma erhalten Hilfe. Doch vermutlich werden Tausende versteckt. Von Bettina Rühl