Younes Ouaqasse
08.03.2010
Ein bekennender Muslim führt die christlich-konservative Jugend in Deutschland an. Was auf dem ersten Blick wie ein Widerspruch klingt, ist seit zwei Jahren Realität. Im Gespräch mit MiGAZIN erzählt der Vorsitzende der Schüler Union Younes Ouaqasse, warum er darin keinen Widerspruch sieht, wie sich das deutsche Bildungssystem bewährt hat und wieso es keinen Islamunterricht in Deutschland geben sollte.
Von Anil Gürtürk Engin Sakal
02.03.2010
Engin Sakal, 44, kam mit eineinhalb Jahren mit seinen Eltern nach Deutschland. Heute ist er Geschäftsführer von
Andorit, einem mittelständischen, international tätigen Unternehmen. Neben seinem Beruf setzt er sich gesellschaftspolitisch dafür ein, dass MigrantInnen in Deutschland mehr Chancen erhalten. Zudem ist Engin Sakal seit 1995 Vorsitzender des Migrationsbeirats der Stadt Paderborn und sitzt im Vorstand der Landesarbeitsgemeinschaft der kommunalen Migrantenvertretungen in NRW Düsseldorf.
Von GastautorInMaurizio Bach
22.02.2010
Maurizio Bach, 56, ist Professor und Inhaber des Lehrstuhls für Soziologie an der Universität Passau. Seine Forschungsschwerpunkte sind politische Soziologie, soziologische Europaforschung und Gesellschaftstheorie seit den Anfängen der modernen Soziologie am Ende des 19. Jahrhunderts. Im Interview spricht er unter anderem über die gefühlte Migrantenpopulation, Fremdenfeindlichkeit oder die doppelte Staatsbürgerschaft.
Von GastautorInTomas Sager
11.02.2010
Über die Entwicklung der antimuslimischen und rechtspopulistischen „Pro-Parteien“ in Nordrhein-Westfalen sprach das „MiGAZIN“ mit dem Journalisten Tomas Sager, der seit rund zehn Jahren für das Fachmagazin „blick nach rechts“ schreibt. Laut Sager haben die „pro“-Gruppierungen eine Marktlücke entdeckt - sie haben Antisemitismus durch Antiislamismus ersetzt.
Von GastautorInAlex W.'s Verteidiger
10.12.2009
Veikko Bartel, Strafverteidiger von Alex W. im Dresdener Mordfall, spricht im Interview mit MiGAZIN über den Umgang der deutschen Presselandschaft mit dem Fall. Er sagt, "dass man in diesem Verfahren die Chance vertan hat", nach den Ursachen zu fragen.
Von Ekrem SenolKerim Pamuk
08.12.2009
Kerim Pamuk, der türkische Kabarettist und Buchautor aus Hamburg, spricht mit MiGAZIN über Chancengleichheit, Integration und die Rolle der Hodschas. Mit neun Jahren nach Deutschland gekommen, beleuchtet er kritisch Versäumnisse auf beiden Seiten und fordert mehr Eigeninitiative. Über seine Leidenschaft – das Schreiben - sagt er: „Man muss es tun.“
Von Burak Altas „Onkel“ Mustafa
20.11.2009
Interview mit Mustafa „amca“ („Onkel“ Mustafa) an einem Sonntagnachmittag bei Kaffee & Kuchen. Mustafa Solmaz (geb. 01.06.1948) ist ein sog. Gastarbeiter der ersten Generation in Deutschland. Er kam im Juni 1971 nach Berlin und arbeitete ein Jahr bei Siemens und anschließend 24 Jahre lang in einer Firma für Fahrstuhlbau. Fünf Monate nach seiner Ankunft holte er seine Ehefrau Perihan im Rahmen der Familienzusammenführung nach Deutschland.
Von Gülçimen Güven Prof. Heinz-Jürgen Axt
28.10.2009
„Die Türkei ist eben ein besonderes Kaliber“ meint Prof. Dr. Heinz-Jürgen Axt, Inhaber des Jean-Monnet Lehrstuhls an der Universität Duisburg-Essen, zum Beitritt der Türkei in die Europäischen Union. Im Gespräch mit MIGAZIN spricht Professor Axt über die Baustellen der Türkei auf dem Weg zur EU, die Haltung der neuen schwarz-gelben Bundesregierung, die Rolle des Islams und wie die EU in 30 Jahren aussehen wird.
Von Derya Gül Josef Winkler
26.06.2009
2009 ist für Deutschland ein Superwahljahr. Politische Präferenzen konnten und können zum Ausdruck gebracht werden bei der Bundestagswahl im September, bei 8 Kommunal-, 5 Landtagswahlen und nicht zuletzt bei der Europawahl am 7. Juni. Die Parteien werben vor allem mit ihrer Kompetenz zur Bewältigung der Wirtschafts- und Finanzkrise. Keine Rettung ist ihnen im Wahljahr zu teuer. Doch wie halten sie es mit gesellschaftspolitischen Themen wie der Inklusion und Integration von MigrantInnen und Minderheiten?
Von Filiz Keküllüoglu Hans Peter Uhl
24.06.2009
2009 ist für Deutschland ein Superwahljahr. Politische Präferenzen konnten und können zum Ausdruck gebracht werden bei der Bundestagswahl im September, bei 8 Kommunal-, 5 Landtagswahlen und nicht zuletzt bei der Europawahl am 7. Juni. Die Parteien werben vor allem mit ihrer Kompetenz zur Bewältigung der Wirtschafts- und Finanzkrise. Keine Rettung ist ihnen im Wahljahr zu teuer. Doch wie halten sie es mit gesellschaftspolitischen Themen wie der Inklusion und Integration von MigrantInnen und Minderheiten?
Von Filiz Keküllüoglu