Hilfswerke loben die bisherige Entwicklungshilfe der Bundesregierung, kritisieren aber geplante Kürzungen. Die Corona-Pandemie führe dazu, dass mehr Menschen hungern müssten. Deshalb bräuchten die ärmsten Länder jetzt mehr und nicht weniger Geld.
Rücküberweisungen von Migranten an Angehörige in ärmeren Ländern sind trotz Corona-Krise nur leicht gesunken. Allerdings wurden nach Afrika deutlich weniger überwiesen. Das geht aus Zahlen der Weltbank hervor.
In vielen Ländern leiden Arbeitsmigranten unter der Corona-Krise. Daher können sie nicht mehr so viel Geld in ihre Heimat schicken wie bisher. Ihren Familien fehlt das Geld, um die Pandemie zu überstehen. Von Moritz Elliesen
Die sogenannte „freiwillige Rückkehr“ von Asylbewerbern wird von der Bundesregierung unterstützt. Dennoch lehnen Asylsuchende aus Gambia dieses Angebot mehrheitlich ab. Wissenschaftler haben die Gründe untersucht.
Still und leise wurden über den Jahreswechsel die Finanzhilfen für die Integrations- und Berufssprachkurse gekürzt. Wer dachte, 2020 würde hart, kennt 2021 noch nicht. Von Christiane Carstensen
Von einem eigenen Zimmer können Kinder wohnungsloser Familien nur träumen. Für sie und ihre Eltern besteht der Alltag aus der Enge einer Notunterkunft. Familie Affizie verbringt auch Weihnachten dort. Von Dieter Sell
Auch während der Covid-19-Pandemie spenden die Menschen in Deutschland für die Länder des Südens. Der befürchtete Einbruch ist ausgeblieben. Ein Grund ist die eigene Betroffenheit. Seenotretter berichten aber auch von massiven Spendenrückgängen. Von Natalia Matter
Es sind kleine Beträge, die zu viel werden: Für Hartz-IV-Empfänger können schon 1,50 Euro für Desinfektionsmittel eine schmerzhafte Zusatzausgabe sein. In der Pandemie gibt es laut VdK-Präsidentin Bentele viele solcher Mehrkosten. Von Jana-Sophie Brüntjen
Der syrische Bürgerkrieg geht mittlerweile in sein zehntes Jahr. Zum vierten Mal versammelten EU und UN Geber aus aller Welt, um das Leid wenigstens zu lindern.
Der Anschlag auf eine Synagoge in Halle hat bundesweit Entsetzen ausgelöst. Jetzt verstärkt Sachsen-Anhalt den Schutz von jüdischen Einrichtungen. Innenminister Stahlknecht verspricht angstfreie und sichere Glaubensausübung.