Die USA hat ein weiteres Migrationsabkommen vereinbart. Nach El Salvador hat sich jetzt auch Honduras verpflichtet, die „irreguläre“ Migration in die USA einzudämmen.
Die Deutschen fürchten sich am meisten vor einer Überforderung des Staates durch Flüchtlinge, Spannungen durch den Zuzug von Ausländern und der Politik von US-Präsident Donald Trump. Doch insgesamt sind die Ängste so gering wie zuletzt 1994. Von Markus Geiler
Mit schärferen Richtlinien für die Green-Card will US-Präsident Trump die Einwanderung von Migranten erschweren, die staatliche Hilfe in Anspruch nehmen könnten. Migrantenverbände protestieren: Die Neuregelungen schließen Menschen aus armen Ländern aus.
Migranten aus El Salvador und Honduras sollen ihre Asylanträge in Zukunft nicht mehr an der US-Grenze stellen, sondern bereits in Guatemala. Das sieht ein neues Abkommen zwischen Guatemala und USA vor. Im Gegenzug verspricht Trump Investitionen in dem Land.
Der Streit um den Bau einer Mauer an der US-Grenze zu Mexiko geht weiter. Präsident Trump braucht für das Projekt 8,6 Milliarden Dollar. Die Demokraten weigern sich. Es geht mehr als um eine Mauer.
In seiner Ansprache zur Lage der Nation bekräftige US-Präsident Trump erneut seinen Willen, eine Mauer an der Grenze zu Mexiko bauen zu wollen. Bis dahin sollen Soldaten die Grenze vor dem „Ansturm“ von Einwanderern schützen.
Der Asyl-Erlass von US-Präsident Donald Trump wurde von einem Bundesrichter kassiert. Laut Dekret sollte Asyl nur beantragen dürfen, wer das Land an offiziellen Grenzübergängen betritt. Der Richter stellte jetzt fest: Das Recht auf Asyl gilt unabhängig vom Ankunftsort.
US-Präsident Donald Trump will das Asylrecht einschränken. Flüchtlinge sollen kein Asyl mehr beantragen dürfen, wenn sie "illegal" eingereist sind. Hilfsorganisationen halten den Vorstoß für rechtswidrig.
Er stand für Hoffnung und Wandel - der Wahlsieg von Barack Hussein Obama begeisterte Menschen in der ganzen Welt. Zehn Jahre später sind die USA tief zerrissen. Und mancher Demokrat geht auf Distanz. Von Konrad Ege
Die Zahl der Menschen, die Richtung USA flüchten ist auf 10.000 angestiegen. Unter den Flüchtlingen sind hunderte Kinder. US-Präsident Trump reagiert mit Härte und schickt weitere 15.000 Soldaten an die Grenze.