Bangladesch
24.04.2023
Rana Plaza - der Name des eingestürzten Fabrikkomplexes steht sinnbildlich für die Ausbeutung von Textilarbeiterinnen. Die Katastrophe mit mehr als 1000 Toten rüttelte auf. Es gab wichtige Fortschritte. Doch die Löhne der Arbeiterinnen sind weiter niedrig.
Von Anne-Sophie Galli und Nazrul Islam10 Jahre „Rana Plaza“
23.04.2023
Der Einsturz der Textilfabrik „Rana Plaza“ vor zehn Jahren, bei dem mehr als 1.100 Menschen starben, hatte Entsetzen ausgelöst. Doch die Rechte der Beschäftigten sind bis heute lückenhaft, und vielen Überlebenden der Katastrophe geht es schlecht. Entwicklungsministerin Schulze fordert mehr Rechte.
UNHCR
17.01.2023
Die Rohingya werden in Myanmar brutal unterdrückt. Nun müssen geflüchtete Rohingya auch in Lagern in Bangladesch zunehmend Gewalt erdulden. Viele von ihnen versuchen den Repressalien über das Meer zu entkommen.
Fünf Jahre Vertreibung
25.08.2022
Vor fünf Jahren begann in Myanmar eine brutale Militäroffensive gegen die muslimische Minderheit der Rohingya. Hunderttausende Überlebende harren immer noch in Flüchtlingscamps ohne Zukunftsperspektive aus, kritisieren Hilfsorganisationen.
„Wir wollen nach Hause“
24.08.2022
Fünf Jahre nach Myanmars brutaler Militäroffensive gegen die Rohingya sitzen Hunderttausende Flüchtlinge weiter unter katastrophalen Bedingungen in Bangladesch fest. Eine Rückkehr ist nicht in Sicht.
Von Nicola GlassMenschenrechte
17.03.2022
Das Textilbündnis, das 2014 als Reaktion auf tödliche Unfälle in der Bekleidungsindustrie in Pakistan und Bangladesch gegründet wurde, steht erneut in der Kritik. Fortschritte seien nicht erkennbar, Unternehmen blockierten faire Löhne und Arbeitsbedingungen.
Vor 50 Jahren
30.07.2021
40.000 Zuschauer, Hippie-Idealismus und als Überraschungskünstler Bob Dylan: George Harrison und Ravi Shankar organisierten 1971 ein riesiges Benefiz-Konzert zugunsten der Menschen in Bangladesch. Vergleichbares hatte es bisher nicht gegeben.
Von Alexander LangRohingya
23.10.2020
In Camps in Bangladesch und anderen Ländern harren die vertriebenen Rohingya aus. Staaten sagten auf einer virtuellen Geberkonferenz neue Gelder für die Unterstützung der größten staatenlosen Gemeinschaft der Welt zu.
Rohingya in Bangladesch
25.08.2020
Vor drei Jahren wurden bei einer brutalen Militäroffensive mehr als 740.000 muslimische Rohingya aus Myanmar nach Bangladesch vertrieben. Seitdem leben die Menschen unter prekären Bedingungen in Camps. Corona macht alles noch schlimmer.
Von Nicola GlassBangladesch
18.05.2020
Das Coronavirus hat ein riesiges Flüchtlingslager in Bangladesch erreicht. Drückende Enge, unzureichende hygienische und medizinische Versorgung könnten eine Ausbreitung von Covid-19 beschleunigen.