Der syrische Bürgerkrieg geht mittlerweile in sein zehntes Jahr. Zum vierten Mal versammelten EU und UN Geber aus aller Welt, um das Leid wenigstens zu lindern.
EU und Vereinte Nationen beraten wieder über Syrien. Hilfsorganisationen nehmen dies zum Anlass, verstärkt um Gelder zu werben - und nach neun Jahren Krieg in dem Land auf die dramatische humanitäre Situation aufmerksam zu machen.
Schulschließungen treffen vor allem benachteiligte Kinder in armen Ländern hart. Trotz Fernunterricht per Radio, Fernsehen und Internet drohen viele dauerhaft die Ausbildung abzubrechen - etwa wegen Schwangerschaften. Von Marc Engelhardt
Die Corona-Krise macht sich auch bei Geldüberweisungen von Migranten in ihre Heimatländer bemerkbar. Schätzungen zufolge werden sie im laufenden Jahr rund 100 Milliarden Euro weniger transferieren. Das ist ein Rückgang von über 20 Prozent.
Trump reagiert auf die Massenproteste in den USA mit einer Mischung aus Machtgebaren und wirren Beschuldigungen. Arabische Satiriker fühlen sich an alte Zeiten erinnert. Von Mey Dudin
Die Zahl der Neuinfektionen mit dem Corona-Virus steigt in vielen Ländern Lateinamerikas deutlich. Die Regierungen reagieren sehr unterschiedlich. Brasilien ruft dabei weltweit Empörung hervor. Am stärksten sind ethnische Minderheiten betroffen. Von Susann Kreutzmann
Hunger, Krankheiten, Krieg: Die humanitäre Situation im Jemen wird immer düsterer. Die Vereinten Nationen brauchen dringend Geld - doch die Spender sind zurückhaltend. Hilfswerk wirft Deutschland passive Haltung vor.
Die Not der Flüchtlinge aus Venezuela dauert schon viel länger als die Corona-Krise - sie wird durch sie aber verstärkt. Eine Geberkonferenz sollte die Not lindern helfen. Deutschland sagt 20,2 Millionen Euro zu.
Welthungerhilfe und "Terre des Hommes" warnen vor gravierenden Folgen der Corona-Krise für arme Länder. Die Zahl der Hungernden könnte auf eine Milliarde ansteigen, Millionen Kinder werden nicht geimpft und gehen nicht mehr zur Schule.
Das Coronavirus hat ein riesiges Flüchtlingslager in Bangladesch erreicht. Drückende Enge, unzureichende hygienische und medizinische Versorgung könnten eine Ausbreitung von Covid-19 beschleunigen.