Critical und Incorrect
01.10.2010
„Das Gegenteil von gut, ist gut gemeint!“. Kann man mit gut gemeintem antirassistischem Diskurs überhaupt Rassismus entegegenwirken? Dr. Sabine Schiffer über die Verneinungsfalle, Thematisierungsfalle, Kategoriesierungsfalle und über die Vorteilsfalle zum Tag der Deutschen Einheit.
Von Prof. Dr. Sabine SchifferIntegration im 16:9 Format
01.10.2010
„Seit Rostock habe ich die Gewissheit, dass die Welle des Fremdenhasses immer wieder in Erscheinung treten kann.“ Martin Hyun über die Bedeutung der deutschen Einheit und über das Warten auf die deutsche Einheit.
Von Martin HyunLamyas Welt
30.09.2010
Es kommt nicht so oft vor, dass sich Menschen bei Vertretern dieser Berufsgattung bedanken: den Spitzenpolitikern. In den vergangenen Wochen aber ist mir als Muslimin dieser Gedanke ein ums andere Mal durch den Kopf gegangen. Von Lamya Kaddor
Partiziano
29.09.2010
Über die Kunst, einen richtigen Espresso in der Betriebsküche zu machen und was zwei unter den Düsen positionierte Würfelzucker aussagen, wenn man den richtigen Hintergrund hat.
Von Marcello BuzzancaKılıçs kantige Ecke
28.09.2010
"Ja, zur Teilhabe und Gleichberechtigung - Nein, zur Stigmatisierung", so der Tenor Memet Kılıçs in seinem persönlichen Positionspapier zur aktuellen Integrationsdebatte.
Von GastautorInGoethes Farbenlehre
24.09.2010
September 2010, ein durch und durch ein schöner Herbstmonat. Thilo Sarazzin schreibt ein Buch, in dem er der Mehrheitsgesellschaft klar macht, dass sie sich abschafft. Seine Ausführungen gehen weit in die Vererbungslehre hinein.
Von GastautorInVisagebühren
23.09.2010
Sie die Gebühren für Visa rechtswidrig weil zu hoch, finanzieren Menschen aus bestimmten Herkunftsländern die Visa für Menschen aus anderen Ländern und müssen türkische Staatsbürger überhaupt Visagebühren entrichten?
Von Tim GerberZwiespalt
21.09.2010
Schreibt sie kritisch über Migrationsthemen, feiern sie die Rechten. MigrantInnen verlangen, dass sie ihr Sprachrohr ist. Eine taz-Redakteurin über den Zwiespalt ihrer Arbeit.
Von GastautorInFiliz’ Kolumne
15.09.2010
Viele Kinder aus Einwandererfamilien verlassen die Schule mit einem Hauptschulabschluss. Nur wenige schaffen das Abitur. Noch dramatischer ist die Zahl derjenigen, die ohne einen Abschluss die Schule verlassen. Fast ein Viertel der Kinder aus Zuwandererfamilien brechen die Schule ab. Das ist etwa die dreifache Quote als bei Kindern ohne Migrationshintergrund. Die Zahl ist erschreckend.
Von GastautorInWeder deutsch noch ausländisch
14.09.2010
Identitätsbildungsprozesse verlaufen im globalisierten Kapitalismus spannungsreicher als in früheren Zeiten. In dem Maße, wie sich traditionelle Zugehörigkeiten auflösen, müssen die Individuen aus einer Vielzahl von Identitätsangeboten auswählen und sich ihre eigene Identität „erarbeiten“. Politik und Bildungsinstitutionen sollten die Vielfalt von Identitätsformen als gesellschaftliche Realität anerkennen, anstatt immer wieder in nationale oder ethnische Denkmuster zurückzufallen.
Von GastautorIn