Marcello Buzzanca, geb. 1972 in Frankfurt/Main. Studium der Romanistik, Amerikanistik und Germanistik in Frankfurt und Málaga. U.a. tätig als Autor, Texter, Redakteur, Übersetzer, Blogger und Kolumnist bei MiGAZIN. Sein erstes Buch: „Periodischer Patriotismus: Erfahrungen eines provisorischen Italieners“ erschien Ende Mai 2013 im Verlag Sibylla Wegener“
Die S²-Klasse des Kabarett, Serdar Somuncu, packt sein Hassias-Programm ein, während Fahri Yardım umparkt und Mercedes und BMW uns noch eine In-Memoriam-Gastarbeiter-Kampagne schulden und unbedingt auf die vakanten Migrantenkonten einzahlen sollten.
Ethnomarketing - nicht einfach nur ein beliebiges Buzz-Word, sondern eine Chance für Unternehmen, bisher brach liegende Potenziale zu bergen. Wie das gehen kann, zeigt der Herausgeberband "Zielgruppen im Konsumentenmarketing" und speziell der Beitrag von Burhan Gözüakça, Geschäftsführer von Beys Marketing & Media.
Eigentlich, so haben geheime Aufzeichnungen der letzten Kreuther Klausurtagung ergeben, hat die CSU nichts gegen Rumänen, sehr wohl jedoch gegen Roma-Blaskapellen. Die nämlich gefährden die bayrischen Bierzelt-Blechbläser - und das ist selbstredende Blasphemie.
MiGAZIN im Gespräch mit Anne Marie Rahn, Projektleiterin von "Gemeinsam Natur erleben - interkultureller Austausch (hoch) 4 in Frankfurt" und über mögliche Wege, die für Migrantinnen und Migranten über Sprach- und Zugangsbarrieren ins Museal-Lebendige führen können
TOKAT - Das Leben schlägt zurück, ist ein spannender und ambitionierter Dokumentarfilm. Es zeigt das Schicksal von 4 ehemaligen Frankfurter Gangmitgliedern - und gleichzeitig Einblicke in das, was Integration mal war, nicht ist und hoffentlich werden kann.
Heute sind wir alle Serengeti. Schließlich gibt es da ja weder Meer noch Migrationsströme, die es zu b(e)rech(n)en gilt, sondern das Gesetz des Stärkeren. Und wer 1 und 1 zusammenrechnen und Asyl fehlerfrei buchstabieren kann, ist laut OECD-Studie weder aus Deutschland noch aus Italien.
Weil Migration den Verdauungstrakt bisweilen aus dem Verdauungstakt bringt, heißt es jetzt: Neue Formen formeln und die Stimme abgeben, um sich stumm an steigender Stimmung zu erfreuen oder mit Ängelszungen die Mitte zu entlasten - für ein neues Ungleichgewicht im Migrationshinterhalt.
Die kognitive Dissonanz trifft Kehraus-Kohl und ist ein Dilemma, das auch das Backstage-Leben der Migranten beim anstehenden volljährigen Urnengang nicht verschont. Die Lösung: Politik all'italiana machen und die Kenter-Kanutin Josefa Idem als neue Feministerin fürs olympische Kabinett vorschlagen.
Der gesellschaftliche Zusammenhalt in Deutschland befindet sich im Aufwärtstrend, ist aber im internationalen Vergleich Mittelmaß. Anlass zur Sorge ist die schwache Ausprägung bei der Akzeptanz von Vielfalt. Hier geht der Trend klar nach unten. Das zeigt der aktuelle "Radar gesellschaftlicher Zusammenhalt" der Bertelsmann Stiftung.