Feuilleton
 Ressort Feuilleton in chronologischer Reihenfolge:Theaterkritik
24.01.2014
 An Rettet-die-Welt-Ideen mangelt es im Haus des Wissenschaftlers Protassow nicht. Dort geben sich die Bildungseliten die Klinke in die Hand, um über die Zukunft der Menschheit zu debattieren. Die Klasse als Patient – Nurkan Erpulat inszeniert Maxim Gorkis „Kinder der Sonne“ am Berliner Maxim Gorki Theater. 
Von Jamal TuschickBilder machen Texte
23.01.2014
 Dr. Daniela Wehrstein hat Pressetexte zum Thema Islam analysiert und darauf geschaut, was nicht direkt, sondern implizit mitgesagt wird. Sie legt Argumentationsmuster offen und kommt zu interessanten Befunden. Gerade beim Thema Islam lohnt sich der Blick auf das, was mitschwingt und den gesellschaftlichen Diskurs mitbestimmt.  Von Daniela Wehrstein 
Buchtipp zum Wochenende
17.01.2014
 Bin ich integriert? Diese Frage stellt sich Fabio Lo Monte. Sein im Dezember 2013 erschienenes Buch ist ehrlich und witzig, regt an vielen Stellen zum Nachdenken an, weist auf Probleme hin und stellt Vorurteile in einer ungewöhnlichen Art in Frage - ein Auszug aus dem Buch: 
Theater
17.01.2014
 Der Nationalsozialistischen Untergrund als Matsch auf dem Theater – Lukas Langhoff inszeniert Marianna Salzmanns und Deniz Utlus Thesenstück „Fahrräder könnten eine Rolle spielen“ am Berliner Ballhaus Naunynstraße als Turboleske. 
Von Jamal TuschickTheater
14.01.2014
 Texte zum Dasein in Deutschland aus der postmigrantischen Literaturwerkstatt RAUŞ in szenischen Lesungen im Ballhaus Naunynstraße – Juri Sternburgs „Wider die Natur! oder die Desintegrationsmaschine“ und Olivia Wenzels „Mais in Deutschland und anderen Galaxien“. 
Von Jamal TuschickWeihnachten
20.12.2013
 Was bleibt vom bunten Treiben weihnachtlicher Zeit, wenn alle, aber wirklich alle Ausländer Deutschland verlassen? Helmut Wöllenstein hat sich Gedanken darüber gemacht. Hier das Szenario:  Von Helmut Wöllenstein 
Weihnachten
19.12.2013
 Es war die Zeit nach dem Krieg. Die Weihnachtsvorbereitungen hatten begonnen. Viel gab es nicht. Alles war sehr bescheiden, aber damals empfanden es alle als festlich und prächtig. In der Stadt lebten auch einige Flüchtlingsfamilien...  Von Doris Henninger 
Buchtipp zum Wochenende
13.12.2013
 Viel wurde anlässlich des 50. Todestages von John F. Kennedy geschrieben. Die wenigsten aber dürften sein Buch über Immigration erwähnt haben - eine großartige Abhandlung der Einwanderergeschichte, die nach wie vor aktuell ist. 
Von Sabine Beppler-SpahlTürkisches Hollywood
13.12.2013
 Als Ehebrecherin in einer türkischen Soap wurde die deutsche Schauspielerin Wilma Elles ein TV-Star. Seither geht es für die Kölnerin steil bergauf. In der Türkei, sagt sie, werden Träume wahr.  Von Annika Kiehn 
Theater
13.12.2013
 Brüche und Neuanfänge ziehen sich durch die Biografien der Protagonisten. Die Familiengeschichten sind geprägt von der Zerbrechlichkeit der Welt: von kollabierenden privaten, politischen und gesellschaftlichen Systemen - Yael Ronen inszeniert Olga Grjasnowas Romandebüt „Der Russe ist einer, der Birken liebt“ am Berliner Maxim Gorki Theater als Transit-Affäre. 
Von Jamal Tuschick