Aktuell
Ressort Aktuell in chronologischer Reihenfolge:27.06.2019
Stephan E. hat ein Geständnis abgelegt. Er habe den Mord an Walter Lübcke allein geplant und begangen. Der Generalbundesanwalt prüft weiter Hinweise auf rechtsterroristische Vereinigung.
Rechtsunsicherheit beseitigt
27.06.2019
Bürgen für Flüchtlinge aus Syrien können aufatmen. Auch die kommunalen Sozialämter sollen auf ihre Forderungen verzichten. Das hat das Bundessozialministerium nun klargestellt.
Bundestag
27.06.2019
Nach dem mutmaßlich rechtsmotivierten Mord an Walter Lübcke geht sein Weggefährter Michael Brand hart ins Gericht mit seiner Partei. Die CDU/CSU sei lange feige abgetaucht vor dem Rechtsextremismus. Statt das Abdriften nach rechts zu stoppen, sei man ihm gefolgt.
Klimawandel und Hunger
27.06.2019
Die Welthungerhilfe rechnet in Zukunft mit weniger Ernte infolge des Klimawandels. Die Haushaltsmittel für die deutsche Entwicklungszusammenarbeit dürften deshalb nicht stagnieren oder gar sinken, betont die Organisation.
Umstrittenes Kommissionsmodell
27.06.2019
Nordhrein-Westfalen hat das Kommissionmodell für den islamischen Religionsunterricht beschlossen. In Zukunft sollen mehr Teilnehmer Einfluss auf den Religionsunterricht nehmen. Das Modell ist nicht unumstritten.
Andere Welten
26.06.2019
Einmal im Jahr treffen sich Experten und Engagierte aus der Flüchtlingshilfe zu einem Symposium in Berlin. Erstmals war in diesem Jahr Bamf-Chef Sommer für eine Diskussion zu Gast. Das Gespräch war kontrovers, Sommer will trotzdem wiederkommen. Von Corinna Buschow
Neuer Höchststand
26.06.2019
Die durchschnittliche Teilnehmerzahl rechtsextremer Aufmärsche haben sich im vergangenen Jahr verdoppelt und markiert einen neuen Höchststand. Das geht aus vorläufigen Zahlen des Innenministeriums hervor.
Solidarische Gesellschaft
26.06.2019
Das Bündnis „Unteilbar“ will mit zwei Demonstrationen in Leipzig und Dresden ein Zeichen für eine solidarische Gesellschaft setzen. In Sachsen stehen am 1. September Landtagswahlen an.
Leitkultur-Paragraph
25.06.2019
In Zukunft soll nur noch eingebürgert werden, wer sich in deutsche Lebensverhältnisse eingeordnet hat. Was damit konkret gemeint ist, ist unklar. Das und weitere geplante Verschärfungen im Staatsangehörigkeitsrecht stoßen bei Verbänden und Experten auf Kritik.
Jüdisches Museum Berlin
25.06.2019
Nach scharfer Kritik des Zentralrats der Juden trat der Direktor des Jüdischen Museums Berlin, Peter Schäfer, zurück. Seitdem steht der Zentralrat selbst in der Kritik - und die reißt nicht ab. Danach geht es auch um die Meinungsfreiheit in Deutschland.