In englischsprachigem Fernsehen hört man oft Reporter mit „ausländischem“ Akzent. Im deutschen Fernsehen hingegen hört man stets perfektes Hochdeutsch. Warum? Das ist ein großer Verlust für uns alle. Von Francesca Polistina
Ostdeutsche Initiativen warnen vor anstehenden Landtagswahlen vor einem Rechtsruck der Gesellschaft. Sie kritisieren Feindseligkeit und Ressentiments gegenüber Flüchtlingen und Migranten bis in die Mitte der Gesellschaft.
Am Sonntag feiern in Deutschland rund fünf Millionen Muslime das islamische Opferfest. Wie Muslime diesen Tag begehen und worauf das Fest zurückgeht, fasst MiGAZIN zusammen.
Der Zentralrat Deutscher Sinti und Roma wirft Sat.1 Rassismus vor. Eine am Mittwoch ausgestrahlte "Pseudo-Dokumentation" reihe sich ohne weiteres in die rassistische Tradition von Nazi-Propagandafilmen wie "Jud Süß" ein.
Der ehemalige Direktor des italienischen Flüchtlingsrates wirft der Regierung vor, mit hohen Geldstrafen private Seenotretter finanziell kaputtmachen zu wollen. Er bezweifelt die Vereinbarkeit der Strafen mit internationalem Seerecht.
Mexikanische Ureinwohner hatten große Hoffnungen, dass der neue Präsident López Obrador ihre Interessen stärker berücksichtigen wird. Doch seine Wirtschaftsprojekte könnten ihre Lebensgrundlagen zerstören. Von Wolf-Dieter Vogel
Das Problem an Linnemanns Aussage ist nicht, was er gesagt oder gemeint haben will, sondern seine Wortwahl. Er fordert von Vorschulkindern Sprachkenntnisse ein, offenbart selbst aber massive Defizitite beim Sprachverständnis. Von Ekrem Şenol
Das "Sicherheitsdekret" der italienischen Regierung macht ungezählte Flüchtlinge obdachlos. Sie sammeln sich täglich hinter dem römischen Bahnhof Tiburtina. Ein Elendstreff, dessen Zustrom stetig wächst. Es fehlt an allem - doch es gibt auch Hilfe. Von Bettina Gabbe
Italien hat die Strafen für private Seenotretter drastisch verschärft. Evangelische Kirchen halten das Gesetz für vorgeschoben: Es ziele einzig darauf, die zivile Seenotrettung zu kriminalisieren.
Dem Bayerischen Innenminister Joachim Herrmann zufolge kommen "Menschen aus anderen Kulturkreisen" zu uns, für die Gewaltlosigkeit nicht so selbstverständlich ist. Das erinnert an das rassistische Denken bei den NSU-Ermittlungen. Ein Kommentar Von Birol Kocaman