Aktuell
Ressort Aktuell in chronologischer Reihenfolge:Verfassungsrechtlich bedenklich
10.12.2019
Ein Kopftuch-Verbot für junge Mädchen ist in Nordrhein-Westfalen wohl vom Tisch: Die Landesregierung will Eltern in Kitas und Grundschulen stattdessen besser informieren, wie Integrationsstaatssekretärin Güler (CDU) sagt.
Haltung gefordert
10.12.2019
In vielen Ländern sind laut Amnesty International Menschenrechtsverletzungen auf der Tagesordnung. Aber auch in Deutschland werde die Einhaltung dieser grundlegenden Rechte zusehends weniger honoriert.
Abschiebung
10.12.2019
Hängt der Anspruch auf subsidiären Schutz von Flüchtlingen von den Opferzahlen in der Abschiebe-Region ab? Diese Frage hat der Verwaltungsgerichtshof Baden-Württemberg dem Europäische Gerichtshof vorgelegt.
„Was wollt ihr hier?“
09.12.2019
Zwei Jugendliche haben eine elfjährige Irakerin vor einem Supermarkt getreten, verletzt und sie dabei rassistisch angegangen. Die Polizei geht von „fremdenfeindlichen“ Motiven aus.
Rüge für Halle-Video
09.12.2019
Mit deutlichen Worten hat der Presserat „Bild.de“ gerügt für das Veröffentlichen von Ausschnitten aus dem Video des Halle-Attentäters. Damit habe sich „Bild.de“ zum Werkzeug des Täters gemacht.
Verantwortung
09.12.2019
Bundeskanzlerin Merkel hat erstmals in ihrer Amtszeit das ehemalige Konzentrationslager Auschwitz besucht. Die Verantwortung der Deutschen für den Holocaust werde niemals enden, betonte die Regierungschefin in ihrer Rede.
Antisemitismus-Tagung
09.12.2019
Zwei Monate nach dem Anschlag in Halle präsentieren sich jüdische Vertreter aus Sachsen und Thüringen mutig und kämpferisch. Man müsse offen bleiben, präsent sein - und vor allem als Gesellschaft zusammenstehen, so das Fazit einer Debatte in Leipzig.
Weiterer Bootsunglück
06.12.2019
Mindestens 58 Menschen sind nach Angaben der Internationalen Organisation für Migration bei einem Bootsunglück ums Leben gekommen. Das Boot sank auf dem Weg nach Mauretanien. Die Menschen kamen aus Gambia.
Abschiebungen nach Afghanistan
06.12.2019
Am 14. Dezember 2016 startete der erste Sammelcharter mit abgelehnten Asylbewerbern nach Afghanistan. Pro Asyl und Bayerischer Flüchtlingsrat fordern eine Ende dieser Praxis: Sie bringe Menschen in Gefahr und torpediere die Integration.
Nachhilfe für alle
06.12.2019
Anfangs sammelten enthusiastische Gemeindemitglieder Spielsachen und gebrauchte Kleidung. Inzwischen sind viele kirchliche Initiativen der Flüchtlingshilfe erstaunlich professionell geworden. Von Karsten Packeiser