Landtagsdebatte
23.02.2017
Schleswig-Holsteins Ministerpräsident Albig verteidigt den Abschiebestopp nach Afghanistan, unterstützt wird er von den Grünen. Die CDU wirft Albig Unzuverlässigkeit vor.
Abschiebungen nach Afghanistan
22.02.2017
Der Streit um Abschiebungen nach Afghanistan geht weiter. Niedersachsen, Bremen und Berlin sind skeptisch, Schleswig-Holstein hat als einziges Bundesland sogar einen Abschiebestopp. Dafür erntet das Land Kritik vom Bund.
Unklaren Sicherheitslage
16.02.2017
Schleswig-Holstein erlässt einen Abschiebestopp von Flüchtlingen nach Afghanistan. Für verurteilte Straftäter soll die Regelung nicht gelten. Die Anordnung stößt auf unterschiedliche Reaktionen.
Polizei vermutet Rechtsextremismus
04.10.2016
Der Bürgermeister einer kleinen Gemeinde in Schleswig-Holstein wurde von einem Unbekannten niedergeschlagen. Zuvor hatte es Drohungen mit fremdenfeindlichem Hintergrund gegeben. Politiker zeigen sich empört.
Schleswig-Holstein
25.07.2016
Nur knapp ist die Aufnahme eines Gottesbezugs in die Landesverfassung von Schleswig-Holstein gescheitert. CDU und SPD-Politiker hatten sich dafür eingesetzt. Auch die beiden großen Kirchen äußerten sich enttäuscht.
Schleswig-Holstein
15.10.2015
Als erstes Flächenland wird Schleswig-Holstein eine elektronische Gesundheitskarte für Asylbewerber einführen. Eine entsprechende Vereinbarung wurde unterzeichnet. Die Regelung soll Anfang 2016 starten.
Europäische Union
03.12.2014
Bundesinnenminister de Maizière hat sich bei einem Treffen mit EU-Flüchtlingskommissar Avramopoulos für eine gemeinsame europäische Flüchtlingspolitik ausgesprochen. Doch die Umsetzungsmaßnahmen lassen zu wünschen übrig, kritisiert auch ProAsyl.
Schleswig-Holstein
14.10.2014
Schleswig-Holsteins neue Landesverfassung wird keinen Gottesbezug in der Präambel haben. Die evangelische Nordkirche und die katholische Kirche bedauerten die Entscheidung des Landtages, FDP und Grüne-Politiker freuten sich.
Schleswig-Holstein 2012
05.02.2014
Von den rund 2,8 Millionen Menschen in Schleswig-Holstein, hatten 363.000 einen Migrationshintergrund. Das entspricht einem Anteil von rund 13 Prozent. Wie das Statistikamt Nord außerdem mitteilt, erreichen Migranten zunehmend bessere Schulabschlüsse.
Willkommenskultur statt Angstgipfel
09.10.2013
Die Forderung des Rates für Migration nach institutionellen Reformen in der Integrationspolitik auf Bundesebene findet immer mehr Zustimmung auch auf Länderebene. NRW-Integrations- und Arbeitsminister fordert: „Dialog auf Augenhöhe statt sicherheitspolitisch dominierter Angstgipfel“.