Ja, Helene Fischer ist unser Star! Sie ist unser aller Stolz. Sie ist uns allen ein Vorbild. Es gibt nur sie! Die einzig Wahre. Die Helene Fischer. Sie ist unsere Stimme. Sie ist unser Symbol. Sie repräsentiert alle Russlanddeutschen. Alle. Wir können uns alle mit ihr identifizieren. Alle. Nur ich nicht. Ich bin nicht Helene. Von Katharina Martin-Virolainen
Russlanddeutsche wählen zumeist konservativ und sind traditionell der CDU nahe, werden aber zunehmend enttäuscht. Die SPD hat diese Gruppe ohnehin verschlafen. Setzt sich die historische Diskriminierung fort? Von Michael Groys Von Michael Groys
Neuerdings buhlt die NPD um die Gunst von Russlanddeutschen. Dahinter steckt System, genauso wie Wladimir Putin systematisch versucht, Europa zu schaden - mit Unterstützung rechter Parteien und Putin-treuer Medien. Von Yasin Baş Von Yasin Baş
Heinrich Zertik wanderte 1989 nach Deutschland ein und engagierte sich bald in der CDU. Nun sitzt er im Bundestag und will sich für die Wähler seiner Region und die Belange der Spätaussiedler einsetzen. Von Gemma Pörzgen
Der Name ist das erste Geschenk, das Eltern ihren Kindern machen. Manchmal wird man nach jemandem benannt, manchmal soll der Name die Entwicklung in eine gewisse Richtung lenken. Doch was passiert, wenn der Vorname geändert wird, und das nicht freiwillig?
Über drei Millionen Menschen mit postsowjetischem Migrationshintergrund sind bei der anstehenden Bundestagswahl stimmberechtigt. Ein guter Grund, um diese Wählergruppe näher zu betrachten. Dabei tut sich eine Partei im besonderen Maße hervor, wie Dmitri Stratievski erklärt. Von Dmitri Stratievski
„Mein Herz blieb in Russland“ ist ein Buch, das aufrütteln und zugleich an das schwere Schicksal der Millionen von Russlanddeutschen erinnern will. Mehr als 30 russlanddeutsche Männer und Frauen verschiedener Generationen schildern ihre ganz persönlichen Erinnerungen. MiGAZIN veröffentlicht die Erinnerungen von Andreas Weigandt aus dem Kapitel "Enteignet und verbannt" in Auszügen. Von Andreas Weigandt
Die Bundesregierung hat für die Erhaltung der kulturellen Identität und zur Förderung der deutschen Sprache von in Russland lebenden Russlanddeutschen eine Summe von rund 9 Millionen Euro für das Jahr 2012 vorgesehen.
Die NRW-Landesregierung hat mit einer Gedenkveranstaltung an die Deportation von etwa 800 000 Russlanddeutschen im Jahre 1941 nach Kasachstan und Sibirien erinnert. Anlass der Veranstaltung war der 70. Jahrestag der Unterzeichnung des Stalinschen Erlasses über die Deportation.
Die überwiegende Mehrheit der Migranten sprechen sich für verbindliche Kita-Besuche und bessere Bildungschancen aus und sind sogar bereit, dafür zu zahlen. Das sind Ergebnisse einer repräsentativen Meinungsumfrage.