Die Russlanddeutsche
Und trotzdem bin ich nicht Helene Fischer
16.02.2017

Ja, Helene Fischer ist unser Star! Sie ist unser aller Stolz. Sie ist uns allen ein Vorbild. Es gibt nur sie! Die einzig Wahre. Die Helene Fischer. Sie ist unsere Stimme. Sie ist unser Symbol. Sie repräsentiert alle Russlanddeutschen. Alle. Wir können uns alle mit ihr identifizieren. Alle. Nur ich nicht. Ich bin nicht Helene. Von Katharina Martin-Virolainen
Kollektive Erinnerung
Russen? Deutsche? Russlanddeutsche.
09.12.2016

Russlanddeutsche wählen zumeist konservativ und sind traditionell der CDU nahe, werden aber zunehmend enttäuscht. Die SPD hat diese Gruppe ohnehin verschlafen. Setzt sich die historische Diskriminierung fort? Von Michael Groys Von Michael Groys
Verhängnisvolle Affäre
Putin und die Deutsche Rechte
27.01.2016

Neuerdings buhlt die NPD um die Gunst von Russlanddeutschen. Dahinter steckt System, genauso wie Wladimir Putin systematisch versucht, Europa zu schaden - mit Unterstützung rechter Parteien und Putin-treuer Medien. Von Yasin Baş Von Yasin Baş
Beheimatet
Der erste russlanddeutsche Abgeordnete im Bundestag
20.11.2013
Heinrich Zertik wanderte 1989 nach Deutschland ein und engagierte sich bald in der CDU. Nun sitzt er im Bundestag und will sich für die Wähler seiner Region und die Belange der Spätaussiedler einsetzen. Von Gemma Pörzgen
Mein Name ist Eugen
Eine Generation auf der Suche nach Identität
12.11.2013
Der Name ist das erste Geschenk, das Eltern ihren Kindern machen. Manchmal wird man nach jemandem benannt, manchmal soll der Name die Entwicklung in eine gewisse Richtung lenken. Doch was passiert, wenn der Vorname geändert wird, und das nicht freiwillig?
Russischsprechende Wähler
Eine neue (alte) Chance für die deutsche Politik
08.08.2013
Über drei Millionen Menschen mit postsowjetischem Migrationshintergrund sind bei der anstehenden Bundestagswahl stimmberechtigt. Ein guter Grund, um diese Wählergruppe näher zu betrachten. Dabei tut sich eine Partei im besonderen Maße hervor, wie Dmitri Stratievski erklärt. Von Dmitri Stratievski
Buchtipp zum Wochenende
Mein Herz blieb in Russland
02.08.2013
„Mein Herz blieb in Russland“ ist ein Buch, das aufrütteln und zugleich an das schwere Schicksal der Millionen von Russlanddeutschen erinnern will. Mehr als 30 russlanddeutsche Männer und Frauen verschiedener Generationen schildern ihre ganz persönlichen Erinnerungen. MiGAZIN veröffentlicht die Erinnerungen von Andreas Weigandt aus dem Kapitel "Enteignet und verbannt" in Auszügen. Von Andreas Weigandt
Russlanddeutsche
Millionen für Erhaltung der kulturellen Identität und Förderung der deutschen Sprache
01.06.2012
Die Bundesregierung hat für die Erhaltung der kulturellen Identität und zur Förderung der deutschen Sprache von in Russland lebenden Russlanddeutschen eine Summe von rund 9 Millionen Euro für das Jahr 2012 vorgesehen.
Deportation
Die Geschichte der Russlanddeutschen ist auch unsere Geschichte
19.09.2011
Die NRW-Landesregierung hat mit einer Gedenkveranstaltung an die Deportation von etwa 800 000 Russlanddeutschen im Jahre 1941 nach Kasachstan und Sibirien erinnert. Anlass der Veranstaltung war der 70. Jahrestag der Unterzeichnung des Stalinschen Erlasses über die Deportation.
Umfrage
Migranten fordern bessere Bildungschancen
31.08.2011
Die überwiegende Mehrheit der Migranten sprechen sich für verbindliche Kita-Besuche und bessere Bildungschancen aus und sind sogar bereit, dafür zu zahlen. Das sind Ergebnisse einer repräsentativen Meinungsumfrage.