Ist es Heim- oder Fernweh, wenn Schüler Sehnsucht nach ihrem Haus in der Türkei haben? Und wer entscheidet das? Was Pädagog:innen können müssen, um die postmigrantische Gesellschaft zu unterrichten. Von Miriam Rosenlehner
Wie ergeht es einer Migrantenfamilie, die in Deutschland ankommt? Und wie ergeht es einem Kind von Überlebenden der Shoa? In Hannover wurde „Fremd“ von Michel Friedman als Theaterstück uraufgeführt. Von Christina Sticht
Kita-Plätze in Deutschland: Studie belegt Ungleichheiten. Nur ein Viertel der 1- bis 3-Jährigen aus armutsgefährdeten Haushalten hat Zugang. Schwierigkeiten bei der Kita-Suche haben insbesondere Familien, in denen überwiegend kein Deutsch gesprochen wird.
Etwa jeder siebte Arbeitnehmer in Deutschland ist Ausländer. Woher kommen sie? In welchen Branchen arbeiten sie? Und wie viele ausländische Arbeitskräfte braucht die deutsche Wirtschaft? Fragen und Antworten zur Arbeitsmarktsituation. Von Sabina Crisan
CSU und Freie Wähler haben sich im Koalitionsvertrag auf Sprachtests vor der Einschulung verständigt. Ein Konzept soll bald stehen. Innenminister Herrmann spricht von einem Gegenpunkt zur „Willkür der Eltern“, die Sprachkenntnisse für nicht so wichtig hielten.
Olympiasiegerin Malaika Mihambo warnt: Rassistische Tendenzen kehren zurück. Die Weitspringerin wünscht sich eine Debatte mit Toleranz und Empathie. Bei einigen Politikern fehlen ihr die Worte.
Deutschland ist ein Einwanderungsland. Mittlerweile haben alle demokratischen Akteur:innen das anerkannt. Nun müssen Gesellschaft und Politik die richtigen Schlüsse daraus ziehen. Von Pegah Edalatian
Europäische Länder sind auf die gesundheitlichen Bedarfe von Migranten unzureichend eingestellt. Die Folgen sind für die Betroffenen weitreichend: Sie werden ihrer Rechte beraubt und verdeckt ungleich behandelt. Das geht aus einer internationalen Studie hervor.
Teilhabe am Arbeitsleben ist für Eingewanderte wesentlich für die gesellschaftliche Integration. In Hessen werden sie beim Weg in den Job von verschiedenen Projekten gezielt unterstützt. Das größte Problem dabei: Anerkennung von Abschlüssen.
Für Migranten und Flüchtlinge ist es nicht leicht, in der deutschen Gesellschaft „anzukommen“. Bei einem Projekt der pfälzischen Diakonie in Ludwigshafen unterstützen ehrenamtliche Helfer bedürftige Familien in zwei sozialen Brennpunkten. Von Alexander Lang