Differenzierung oder Barbarei

Der Anfang einer unberechenbaren Entwicklung

19.02.2016

Zeitung, Medien, Zeitschriften, Kiosk
Im Jahr 2014 wurden täglich 16.500 Straftaten begangen. Journalisten brauchen sich also nur aussuchen, welche Geschichte sie veröffentlichen wollen. Wie es der Zufall will, wählen sie immer häufiger Horrorgeschichten über Flüchtlinge? Von Houssam Hamade Von

Gelichter

Der Untergang des Abendlands

26.01.2016

Sven Bensmann, Migazin, Kolumne, bensmann kolumne
Also passiert es doch. Seit Monaten demonstrieren die Dresdner gegen den Untergang des Abendlandes, nun findet er doch statt. Er wird "televised", um genau zu sein - im Fernsehen gesendet. Und zwar jeden Abend auf RTL. Begleitet vom regen Interesse der seriösen Lügenpresse und wohl auch nicht weniger Pegidisten. Von Sven Bensmann Von

Neue deutsche Medienmacher

Wenn, dann die Religionszugehörigkeit aller Straftäter nennen

19.01.2016

Hauptbahnhof, hbf, bahnhof, köln, kölner hauptbahnhof, kölner bahnhof
Seit den Kölner Silvester-Übergriffen wird darüber diskutiert, ob Herkunft und Religionszugehörigkeit von ausländischen Straftätern genannt werden sollen. Nun mahnen Journalisten mit Migrationshintergrund, den Pressekodex einzuhalten oder konsequent zu sein.

Medienmacher fordern

Journalisten sollen Menschenverstand gebrauchen

14.01.2016

Im September waren alle Flüchtlinge gut, seit den Ereignissen in Köln sind sie Teil des Sexmobs. Journalisten fordern ihre Kollegen auf, vom "gesunden Menschenverstand" gebrauch zu machen und Weitsicht zu zeigen in der Flüchtlingsdebatte.

Köln-Übergriffe

Wie Karneval, nur ohne Kostüme

13.01.2016

Karneval, Rosenmontag, Fasching, Köln, Kamelle, Jecke, Rosenmontagszug
Nach den Ereignissen der Silvesternacht in Köln und anderswo muss man leider konstatieren: wir sind nicht überrascht. Die Reaktionen auf die verübten Straftaten fallen – leider – nicht aus dem Rahmen des Erwarteten. Von Murat Kayman Von

Nach Köln

Kritik an Titelseiten von „Focus“ und „Süddeutscher Zeitung“

12.01.2016

Mit der Berichterstattung über die Übergriffe in Köln haben sich das Nachrichtenmagazin "Focus" und die "Süddeutsche Zeitung" Beschwerden beim Pressereit eingehandelt. Während SZ sich für die Titelseite entschuldigte, blieb Focus stur.

Oktober-Auswertung

Flüchtlingskrise bleibt Topthema in den Fernsehnachrichten

12.11.2015

Im Oktober dominierte die aktuelle Flüchtlingssituation erneut die Fernsehnachrichten. Es folgten die Syrien-Krise sowie der VW-Abgasskandal. Über die rechtsextreme Messerattacke auf die Kölner OB-Kandidatin Reker wurde gerade einmal eine halbe Stunde berichtet.

Hallo Deutschland!

Wir, die 60 Prozent, sind auch noch da

04.11.2015

Mustafa Esmer, Mustafa, Esmer, Meinung, Kommentar
Die Türkei hat gewählt und die Meinungsspalten in deutschen Medien sind voll mit Kommentaren zum Wahlausgang. Sie alle kritisieren den AKP Wahlsieg. Jene 60 Prozent in Deutschland, die die AKP gewählt haben, kommen hingegen kaum zu Wort. Woran liegt das? Von Mustafa Esmer

Akif Pirinçci

Deutschlands Mustersklave

26.10.2015

akif pirincci, zdf, mittagsmagazin, fernsehen, pirincci
Pirinçci ist wie der Mustersklave Stephen aus Quentin Tarantinos "Django Unchained". Als nützlicher Idiot spricht er jene kruden Gedanken aus, die viele denken aber sich zu fein sind, sie selbst zu äußern. Von Lalon Sander Von

Sprachforscherin

Medien berichten sensibler über Flüchtlinge

02.10.2015

Im Vergleich zu den 90er Jahren berichten Journalisten viel sensibler über Flüchtlinge. So jedenfalls die Einschätzung von Sprachforscherin Margarete Jäger. Heute würden Flüchtlinge als Menschen gezeigt und weniger als anonyme Masse. Von Matthias Klein