Das Mittelmeer gehört zu den gefährlichsten Fluchtrouten weltweit. Am Wochenende konnten Rettungsschiffe erneut mehrere hundert Menschen aus Seenot aufnehmen und in Sicherheit bringen.
40.000 Zuschauer, Hippie-Idealismus und als Überraschungskünstler Bob Dylan: George Harrison und Ravi Shankar organisierten 1971 ein riesiges Benefiz-Konzert zugunsten der Menschen in Bangladesch. Vergleichbares hatte es bisher nicht gegeben. Von Alexander Lang
Sechs Monate nach dem Putsch steht Myanmar am Abgrund. Regimegegner werden ermordet, verhaftet, verfolgt. Die humanitäre Lage ist katastrophal. Hinzu kommt eine weitere Corona-Welle. Von Nicola Glass
Die Genfer Flüchtlingskonvention war vor 70 Jahren eine Antwort auf die Nazi-Barbarei und Weltkriege. Heute ist ein Ende von Flucht nicht in Sicht. Im Gegenteil, die Zahl steigt und Flüchtlinge werden ihrer Rechte beraubt. Von Heiko Kauffmann
Gewalt und Vergewaltigung – viele Flüchtlinge in Lampedusa sind von ihrer Flucht traumatisiert. „Ärzte ohne Grenzen“ fordert ein Ende der Zusammenarbeit mit Libyen und der Kriminalisierung von Seenotrettern. Von Bettina Gabbe
Der Fachkräftemangel ist in vielen Unternehmen ein ernstes Problem. Lösung bietet die Integration von Geflüchteten in den Betrieb. Der Weg ist nicht ohne Hürde aber machbar. Wichtig sind gute Planung und Umsetzung.
Noch immer fliehen Tausende Menschen über das Mittelmeer nach Europa, 19.000 kamen allein in diesem Jahr in Italien an. Auf eine Aufnahme in Deutschland können sie derzeit kaum hoffen. Seit September gab es keine Zusage mehr aus Berlin.
Medien berichten immer seltener und zunehmend negativer über Flüchtlinge. Das ist das Ergebnis einer aktuellen Studie. Die Autoren nehmen Journalisten aber in Schutz. Schuld seien die Auswahlkriterien.
Die Zahl der Schutzsuchenden in Deutschland hat sich 2020 um lediglich ein Prozent erhöht, das war der niedrigste Zuwachs seit neun Jahren. Grund war auch die Corona-Pandemie.
Willkürliche Verhaftungen, Massaker, sexuelle Gewalt: Der UN-Menschenrechtsrat verlangt ein Ende der Gewalt in Tigray. Die äthiopische Regierung lehnt eine Resolution des Gremiums ab und versichert, die Menschenrechte zu achten.