Am Donnerstagabend hat das achttägige, jüdische Lichterfest Chanukka begonnen. An einem achtarmigen Chanukka-Leucher vor dem Brandenburger Tor entzündeten Rabbiner feierlich das erste Licht.
50 Tage nach Ostern ist Pfingsten. In diesem Jahr ist das Fest am 15. und 16. Mai. Die Kirche feiert dann ihren Geburtstag. Warum das so ist, hat Judith Roth zusammengefasst. Von Judith Roth
An Karfreitagen dürfen keine islamischen Beschneidungsfeier stattfinden. Das hat das Verwaltungsgericht Köln entschieden. Islamische Beschneidungsfeier hätten unterhaltenden Charakter und müssten nicht am Karfreitag stattfinden.
Am kommenden Wochenende gibt es in Deutschland gleich mehrere Gründe zum Feiern: Die Muslime feiern ab Samstag das islamische Opferfest, welches an den Propheten Ibrahim erinnern soll. Am selben Tag zelebrieren die Juden in aller Welt Jom Kippur, den Versöhnugstag.
Bremen beschließt die Gleichstellung der islamischen Feiertage mit den christlichen und jüdischen Feiertagen. Schüler haben am Opferfest, Ramadanfest und Aschura Schulfrei und Arbeitnehmer die Gelegenheit, am Gottesdienst teilzunehmen.
Der Zentralrat der Muslime fordert zwei gesetzliche Feiertage für muslimische Mitbürger. Die Politik lehnt ab. In Sachen Feiertage ist sie jedoch weit entfernt von einer Trennung von Staat und Religion. Von Emran Feroz
Der Interkulturelle Kalender für das Jahr 2013 ist erschienen. Seit 1996 ist er auf dem Markt und hat in dieser Zeit seinen festen Platz in Schulen, Büros, Behörden, Firmen oder Privatwohnungen gefunden.
Ramadan, Sukkot, Bon- oder Divalifest - das sind Feiertage für Menschen unterschiedlicher Religionszugehörigkeiten. Der neue Interkulturelle Kalender 2012 verschafft Überblick und vermittelt interkulturelle Kompetenz.
Pünktlich zum Jahreswechsel haben Berlin und Bremen ihre interkulturellen Kalender für das Jahr 2011 vorgestellt. In einer Jahresübersicht bietet er Auskunft, auf welche Termine die unterschiedlichen religiösen und weltlichen Feste, Feier- und Gedenktage im kommenden Jahr fallen.
Der Vorstoß des Vorsitzenden der Türkischen Gemeinde in Deutschland, Kenan Kolat, einen islamischen Feiertag einzuführen, stößt auf breite Ablehnung. Der Zentralrat der Juden unterstützt Kolat in seiner Forderung und schlug zugleich einen eigenen Festtag vor.