Bringt ein Flüchtling Qualifikationen mit, die in Deutschland gebraucht werden, soll er schnell in den Arbeitsmarkt integriert werden. Das ist das Ziel eines neuen Pilotprojekts. Bisher werden Flüchtlinge nicht einmal nach ihren Qualifiaktionen gefragt. Von Lea Wagner Von Lea Wagner
Die Anerkennung ausländischer Abschlüsse ist inzwischen möglich. Was aber, wenn der Einwanderer keine formelle Ausbildung absolviert hat, aber über sehr gute Kompetenzen und langjährige Erfahrung verfügt? Für solche Fälle hat ein Forscherteam ein Schema entwickelt. Von Roman Lietz
Bevor der Asylantrag geprüft wird, soll Deutschland gucken: "Was kann dieser Mensch eigentlich?" Das fordert FDP-Europapolitiker Lambsdorff. Und wenn jemand eine Qualifikation mitbringe, solle er gleich einen Aufenthaltstitel bekommen.
Die EU kann den Fachkräftemangel in Deutschland nicht decken. Daher ist Einwanderung aus den Nicht-EU-Staaten erforderlich. Doch die Zahl der Fachkräfte aus diesen Ländern ist überschaubar. Das geht aus einer aktuellen Studie hervor.
Mehrere hundert Deutsche mit Einwanderungsgeschichte waren zu Besuch beim Auswärtigen Amt, um sich über eine Karriere als Diplomat zu informieren. Konzeptionell unterstützt wurde die Aktion von Deutschlandstiftung Integration und DeutschPlus. MiGAZIN sprach mit ihnen über die Initiative und was sich noch tun muss.
Ein Jahr nach dem Volksentscheid zur Begrenzung der Zuwanderung, haben die Schweizer nun ein Gesetz vorgelegt. Aber sind erfolgreiche Teilhabe an der globalen Wirtschaft und gleichzeitig Abschottung gegen Fremde überhaupt möglich? Von Tobias Busch Von Dr. Tobias Busch
Mit der Unterstützung aus China soll in Deutschland dem Fachkräftemangel in der Pflege begegnet werden. Die ersten Pflegekräfte sind im Rahmen eines bundesweiten Pilotprojekts bereits in Deutschland angekommen.
Während die Politik händeringend nach Lösungen für den Fachkräftemangel sucht, bleiben Potenziale von Einwanderern ungenutzt. Nicht selten aus rassistischen Gründen. Das belegt eine aktuelle Studie der Universität Duisburg-Essen.
2013 sind gut 430.000 Menschen mehr nach Deutschland gekommen als wegzogen. Ein Grund: Deutsche Unternehmen suchen zunehmend direkt im Ausland nach qualifizierten Fachkräften. Die meisten mittelständischen Unternehmen gehen diesen Weg aber noch nicht, obwohl sie von Fachkräfteengpässen betroffen sind. Von Christoph Metzler
Mehr als die Hälfte aller zugewanderten Fachkräfte können sich dauerhaft vorstellen, in Deutschland zu bleiben. Das teilt das Bundesinnenministerium mit. Es gibt aber ein Problem: Es kommen kaum Hochqualifizierte und Fachkräfte.