Polizeigewalt in der Diskussion

Gewalt, Beleidigungen und Nötigungen

19.01.2021

Polizistinnen und Polizisten vertreten das staatliche Gewaltmonopol. Opfervereine klagen, dass einzelne Polizisten nicht immer verantwortungsvoll damit umgehen. Die Polizeigewerkschaft spricht von falscher Wahrnehmung. Von

Wirtschaft und Kultur

1.700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland

19.01.2021

Im Jahr 2021 geht es mit zahlreichen Veranstaltungen um 1.700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland. Am Anfang stand ein Edikt des römischen Kaisers. Von

Interview mit Edgar Franke

Bundesopferbeauftragter kritisiert Umgang von Behörden mit Terroropfern

19.01.2021

Auch nach dem Gerichtsurteil gegen den Halle-Attentäter ist die Aufarbeitung des rassistischen Anschlags nicht abgeschlossen. Insbesondere Hinterbliebene und Betroffene benötigen weitere Unterstützung. In der Pflicht sind dabei auch Behörden und Verwaltungen, betont der Opferbeauftragte der Bundesregierung, Edgar Franke, im Gespräch. Verwaltungen seien "manchmal unsensibel". Von

1.000 Tote in 2020

Bidens Reformproblem – Polizeigewalt ist in den USA alltäglich

19.01.2021

Eine der großen Aufgaben, vor denen Joe Biden als US-Präsident steht, ist der Kampf gegen Polizeigewalt. Im Wahlkampf hatte er wegen der häufigen Polizeischüsse auf Afroamerikaner und der "Black-Lives-Matter"-Proteste Reformpunkte vorgelegt. Von

Stabile Lähmung

Zehn Jahre nach dem Aufstand fehlen Tunesien politische Visionen

14.01.2021

Vor zehn Jahren floh Tunesiens Langzeitherrscher Ben Ali. Doch in Feierlaune sind in diesen Tagen nur wenige. Denn trotz vergleichsweiser Stabilität fehlt es dem Land an Reformen und Visionen. Von

Interview mit Christoph Heubner

Auschwitz Komitee fordert konsequentes Vorgehen gegen Nazis in Behörden

13.01.2021

Wegen der Corona-Pandemie mussten Gedenkveranstaltungen zum 75. Jahrestag der Befreiung der NS-Konzentrationslager abgesagt werden. Statt öffentlich geehrt zu werden, schlug Überlebenden im Corona-Jahr 2020 Antisemitismus entgegen. Dass sich an ihrer Bedrohungslage nichts geändert hat, sei für viele eine "sehr bittere Erkenntnis", sagt der Vizepräsident des Internationalen Auschwitz-Komitees, Christoph Heubner, im Gespräch. Von

Fünf Jahre Leipzig-Connewitz

Aufarbeitung des Neonazi-Angriffs wirft Fragen auf

11.01.2021

Fünf Jahre ist es her, dass Hunderte Neonazis und Hooligans durch Leipzig-Connewitz marodierten und massiv Gewalt ausübten. Der Schock im Viertel saß tief. Mehr als 250 Beteiligte stehen vor Gericht - doch die Aufarbeitung zieht sich und wirft Fragen auf: Hintermänner werden nicht ermittelt. Von

Wohnungslosigkeit

Hilfsanfragen von Familien nehmen zu

22.12.2020

Von einem eigenen Zimmer können Kinder wohnungsloser Familien nur träumen. Für sie und ihre Eltern besteht der Alltag aus der Enge einer Notunterkunft. Familie Affizie verbringt auch Weihnachten dort. Von

Weihnachtsgeschichte für Muslime

Islam-Beauftragter: Jesus ist im Koran mehr als ein Prophet

22.12.2020

Jesus spielt im Koran eine zentrale Rolle. In den verschiedenen Suren wird er Gottesknecht, Gesalbter und Gesandter genannt. Sogar die biblische Weihnachtsgeschichte von seiner Geburt wird im Koran erzählt - wenn auch anders. Pastor Sönke Lorberg-Fehring kennt weitere Gemeinsamkeiten. Von

Daniel Burghardt im Gespräch

„Gesellschaft begegnet rechten Morden mit Desinteresse“

18.12.2020

Eine Erlanger Gruppe erinnert an das antisemitische Attentat an Shlomo Lewin und Frida Poeschke vor 40 Jahren. Heute noch sei gesellschaftliche Auseinandersetzung mit rechter Gewalt von Vergessen geprägt. Nach anfänglichen Beileids- und Trauerbekundungen folge schnell ein Schlussstrich. Von