Zwickau
05.11.2019
Seit Jahren ringt Zwickau um eine Würdigung der Opfer des als "Zwickauer Terrorzelle" bekanntgewordenen NSU-Trios. Nun wurden zehn Gedenkbäume gepflanzt, die Kanzlerin kam zu Besuch. Ob es hilft, muss sich zeigen: Ein erster Baum war umgesägt worden.
UNHCR
05.11.2019
Die Zahl der Flüchtlinge, die auf dem Weg zum Mittelmeer ums Leben kommen, ist den Vereinten Nationen zufolge vermutlich deutlich höher als die Zahl der Toten im Mittelmeer.
Berlin
05.11.2019
Eine Welle rechten Terrors überzieht einer Petition zufolge den Berliner Bezirk Neukölln. Verfahren gegen Beschuldigte würden eingestellt, Opfer alleine gelassen. 25.600 Unterzeichner fordern jetzt einen Untersuchungsausschuss.
Studie
05.11.2019
Die Anwerbung von qualifizierten Fachkräften aus dem Ausland läuft für Deutschland im internationalen Vergleich eher schleppend. Wie eine Studie jetzt zeigt, können Deutschkurse im Ausland die Motivation erhöhen, nach Deutschland zu kommen.
"Atomwaffen Division"
04.11.2019
Massive Morddrohungen gingen bei Claudia Roth und Cem Özdemir ein. Bundeskriminalamt vermutet, dass es einen deutschen Ableger der rechtsextremen "Atomwaffen Division" gibt.
24-Stunden-Bewachung
04.11.2019
Das Absägen eines Baumes im Gedenken an das NSU-Opfer Enver Şimşek sorgte bundesweit für Entsetzen. Die Stadt hat nun neue Bäume gepflanzt und hat den Gedenkort am Sonntag neu einweiht. Am Montag will Kanzlerin Merkel den Ort besuchen.
Vereinte Nationen
31.10.2019
Seit 2014 sind bei der Überfahrt über das Mittelmeer knapp 19.000 Menschen ums Leben gekommen oder gelten als vermisst. Diesen UN-Zahlen zufolge sind durchschnittlich täglich zehn Menschen ums Leben gekommen bzw. verschollen.
Studie
31.10.2019
Der Kita-Besuch von geflüchteten Kindern hilft nicht nur den Kleinen bei der Integration, sondern auch den Eltern. Vor allem Mütter integrieren sich einer aktuellen Studie zufolge deutlich schneller, wenn ihr Kind eine Kita besucht.
Maßnahmenpaket
30.10.2019
Die Bundesregierung will den Kampf gegen Antisemitismus verstärken. Nach Ansicht von Vertretern des Jüdischen Weltkongresses sind dabei in der Vergangenheit in Deutschland viele Fehler gemacht worden.
Bundesverfassungsgericht
30.10.2019
Vor einer Abschiebung von anerkannten Flüchtlingen müssen deutsche Behörden Vorwürfe über unmenschliche Bedingungen im Zielland prüfen. Das hat das Bundesverfassungsgericht im Fall eines afghanischen Asylbewerbers entschieden, der nach Griechenland abgeschoben wurde.