Niedersachsen

38 Prozent der Ausländer sind atypisch beschäftigt

29.10.2009

Jeder vierte Arbeitnehmer in Niedersachsen steht in einem sog. atypischen Beschäftigungsverhältnis, bei denen das Armutsrisiko überdurchschnittlich hoch ist; bei Nicht-EU-Ausländern liegt der Anteil atypisch Beschäftigter bei 38 Prozent.

Migranten

Auf dem Arbeitsmarkt sehr gut integriert

23.10.2009

Thomas Liebig, Referent für Internationale Migration des Arbeitsmarktdirektorats der OECD, spricht mit Zeit Online über die Ergebnisse der kürzlich vorgestellten Studie, wonach Migranten auch bei gleichem Bildungsniveau schlechtere Perspektiven auf dem Arbeitsmarkt haben (wir berichteten).

TGD

Rente mit 67 benachteiligt insbesondere Migranten

20.10.2009

Die Türkische Gemeinde in Deutschland (TGD) fordert die neue Bundesregierung auf, den Beschluss zur Rente mit 67 rückgängig zu machen. Besonders betroffen seien Migranten. Sie würden über niedrigere Einkommen verfügen, seien häufiger von Arbeitslosigkeit betroffen und durch belastende Arbeiten doppelt so häufig berufsunfähig.

OECD-Studie

Migranten haben auch bei gleichem Bildungsniveau schlechtere Perspektiven auf dem Arbeitsmarkt

16.10.2009

In Deutschland und Österreich sind Defizite bei den Höherqualifizierten besonders ausgeprägt - in der Schweiz gelingt die Arbeitsmarktintegration von Migranten vergleichsweise gut. Eine Erklärung könnte sein, dass in Deutschland und Österreich die Erwartung vorherrscht, dass Migranten eher gering qualifiziert sind.

Sprachkurse

Berufsbezogene Deutschkenntnisse für den Arbeitsmarkt

13.10.2009

Mit berufsbezogenen Deutschkursen unterstützt das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) die berufliche Integration von Menschen mit Migrationshintergrund. Über 200 Kurse sind in den vergangenen Wochen in Deutschland gestartet. "Deutsche Sprachkenntnisse öffnen Türen zum Arbeitsmarkt", betonte der Präsident des Bundesamts für Migration und Flüchtlinge, Dr. Albert Schmid.

Projekt Gleichberechtigt

Prekäre Beschäftigung und Arbeitnehmende mit Migrationshintergrund

05.10.2009

Im August ist in der Reihe Arbeitspapiere der Hans-Böckler-Stiftung (HBS) die Handreichung „Prekäre Beschäftigung und Arbeitnehmende mit Migrationshintergrund“ erschienen. Grundlage ist das Projekt „GleichbeRECHTigt?!“, das der Verein „Mach meinen Kumpel nicht an!“ im Auftrag der HBS durchführte.

Positionspapier

Migration und Integration – Chancen der Vielfalt nutzen!

03.09.2009

"Mit der Vergabe von Ausbildungs- und Arbeitsplätzen an Migrantinnen und Migranten können Unternehmen dem drohenden Fachkräftemangel vorbeugen und gestärkt aus der Krise hervorgehen", sagte Staatsministerin Böhmer auf einer gemeinsamen Pressekonferenz mit dem Präsidenten des ZDH, Otto Kentzler.

Rheinland-Pfalz

Jeder dritte Ausländer ist atypisch beschäftigt

25.08.2009

Immer mehr Beschäftigte arbeiten in sog. „atypisch“ bezeichneten Beschäftigungsformen. Zu diesen neuen Beschäftigungsformen gehören befristete oder geringfügige Beschäftigung und Teilzeitarbeit mit 20 oder weniger Stunden. Überdurchschnittlich atypisch beschäftigt sind Ausländer (34,1 Prozent).

Christine Haderthauer

Fachkräftemangel mit Migrantinnen beheben

07.08.2009

Die Bayerische Sozialministerin Christine Haderthauer (CSU) möchte die Ausbildung von Migrantinnen stärker fördern, um den Fachkräftemangel zu lindern. Sie fordert, die Stärken von Migrantinnen besser zu nutzen und sie auch für die ehrenamtliche Arbeit zu gewinnen.

Mehrsprachigkeit im Berufsleben

Sprachwissenschaftler erforschten Potenziale für die Wirtschaft

22.07.2009

In der aktuellen Diskussion um die Rolle der Mehrsprachigkeit und Herkunftssprachen bleibt meist unklar, worin genau ihr Potenzial liegt. Eine häufig emotional und unsachlich geführte Debatte des Themas in der Öffentlichkeit ist die Folge. Weit schwerwiegender ist jedoch, dass damit die Grundlagen fehlen, die eine Nutzung der Mehrsprachigkeit speziell von Menschen aus Zuwandererfamilien in Deutschland gezielt für die Wirtschaft möglich machen.