Zwischen Corona-Skeptikern und Rechtsextremen gibt es deutliche Überlappungen. Das haben Forscher der Jenaer Schiller-Universität im Rahmen einer Untersuchung herausgefunden. Corona-Verharmlosung sei im rechten Spektrum besonders stark verbreitet.
In Sachsen wurden zwischen 2014 und 2019 durchschnittlich drei antisemitische Vorfälle pro Woche gezählt. Das geht aus einer aktuellen RIAS-Studie hervor. Die Verfasser gehen von einer viel höheren Dunkelziffer aus. Vorfälle würden oft nicht gemeldet, weil viele Juden die Erfolgsaussichten einer Anzeige als gering einschätzten.
Rückschritte bei der Nachhaltigkeit, steigendes Armutsrisiko, schwindende Reformfähigkeit: Viele OECD- und EU-Staaten waren laut einer Studie nicht gut auf die Pandemie vorbereitet. Die Demokratie sei in 24 von 41 Staaten "stark unter Druck".
Weltweit haben mehr als eine Viertelmilliarde Kinder und Jugendliche keinen Zugang zu Bildung. Das geht aus dem aktuellen Weltbildungsbericht der Unesco hervor. Die Corona-Pandemie habe die Ungleichheiten weiter verstärkt.
In Deutschland werden immer mehr Grundschüler ganztags betreut. Das geht aus einer aktuellen Studie hervor. Besonders häufig besuchen Kinder mit Migrationshintergrund eine Ganztagsschule.
Die Hälfte der nach Deutschland gekommenen Flüchtlinge hat einer Studie zufolge fünf Jahre nach ihrer Ankunft einen Job. Experten zeigen sich überrascht von diesen guten Daten - und nennen Gründe, unter anderem den stabilen Arbeitsmarkt.
Das Internet hat sich als fruchtbarer Nährboden für Antisemitismus, Rassismus und weiteren rechtsextremen Ideologien erwiesen. Das geht aus einer aktuellen Studie hervor. Die Amadeu-Antonio-Stiftung fordert eine aufmerksame digitale Zivilgesellschaft.
Keine Moslems, keine Ausländer, keine fremd klingenden Namen: Es gibt offenbar viele fragwürdige Gründe für Absagen von Vermietern. Experten fordern eine Gesetzesänderung, um Benachteiligungen auf dem Wohnungsmarkt künftig besser zu begegnen.
Das öffentliche Interesse für den Klimawandel und seinen Folgen scheint gewachsen zu sein - wenn sie nicht in Afrika stattfinden. Das zeigt eine aktuelle Studie. Neun von zehn Krisen, über die Medien am wenigsten berichtet haben, liegen in Afrika - mit schwerwiegenden finanziellen Folgen.
Die Wohnsitzauflage für Geflüchtete wurde trotz massiver Kritik eingeführt. Sie sollte die Integration in den Arbeitsmarkt fördern. Wie eine IAB-Studie jetzt zeigt, erreicht die Regelung das Gegenteil.