Panorama
Ressort Panorama in chronologischer Reihenfolge:Berlin
28.03.2023
Die Berliner Polizei machte in den vergangenen Jahren wiederholt mit rassistischer Polizeigewalt und rechten Umtrieben von sich reden. Konsequenzen haben die Vorfälle für die Beamten nur selten, wie aus einer Antwort des Senats hervorgeht. Für Linkspolitiker Koçak ist das „unerträglich“.
„Spitze des Eisbergs“
28.03.2023
Ein Blick, ein Spruch, ein Faustschlag: Rassismus trifft Menschen auf verschiedene Weisen - auch in Rheinland-Pfalz. Mehr als 100 rassistische Vorfälle wurden hier im vergangenen Jahr dokumentiert – jeder Fünfte war antimuslimisch motiviert. Und die Dunkelziffer könnte noch größer sein.
Von Alina GrünkyKritik auch an Deutschland
28.03.2023
Protest und Flucht sind für die Menschenrechtsorganisation Amnesty International die hervorstechenden Entwicklungen des vergangenen Jahres. Mahnende Worte findet sie auch für die Bundesregierung.
Von Jörg Blank und Benedikt von ImhoffUN-Bericht
28.03.2023
Deutlicher hätten die Experten es nicht formulieren können: Die EU hat mit ihrer Unterstützung für die libysche Küstenwache Beihilfe zu Straftaten gegenüber Geflüchteten geleistet. Das geht aus einem UN-Bericht hervor.
Extremistische Richter
27.03.2023
Bundesweit gibt es immer wieder Aufrufe in rechtsextremen Kreisen, sich als Schöffe bei Gerichten zu bewerben. Niedersachsen Justizministerin Wahlmann wiederum ruft Gerichte dazu auf, ehrenamtliche Richter auf ihre Verantwortung zu erinnern.
Migrationsexperte
27.03.2023
Migration Richtung Norden ist im Niger strafbar. Das Gesetz entstand auf Druck der EU. Das schadet nicht nur der Wirtschaft. Infolge schärferer Kontrollen weichen Migranten auf immer gefährlichere Routen in der Wüste aus.
Von Marlene BreyRIAS-Bayern
27.03.2023
Mal sind es Beleidigungen, mal Verschwörungserzählungen, mitunter aber auch Angriffe - Antisemitismus ist nach Angaben von Experten zur „grässlichen Normalität“ geworden. Ein Bericht nennt nun Zahlen von Vorfällen aus Bayern.
Seeth in Schleswig-Holstein
27.03.2023
Auf rund 700 Einwohner kommen im Dorf Seeth knapp 800 Geflüchtete und Asylsuchende. Sie wohnen in einer Landesunterkunft am Dorfrand. Größere Konflikte zwischen Einheimischen und den Bewohnern der Einrichtung gibt es nicht. Woran liegt das?
Von Birgitta von GyldenfeldtDebatte um Abi-Pflichtlektüre
26.03.2023
Im Deutsch-Abi an Baden-Württembergs beruflichen Gymnasien soll es im nächsten Jahr auch um Koeppens Roman „Tauben im Gras“ gehen. Eine Lehrerin weigert sich, die Pflichtlektüre wegen rassistischer Sprache im Unterricht zu behandeln - und tritt damit eine Debatte los.
Niedersachsen
26.03.2023
Gegen eine ablehnende Entscheidung des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge können betroffene Menschen eine Klage vor einem Verwaltungsgericht erheben. Davon machten im vergangenen Jahr einige Menschen Gebrauch in Niedersachsen.