Meinung

Ressort Meinung in chronologischer Reihenfolge:

Nach Volksentscheid gegen Zuwanderung

Innenminister will keine Schweizer Verhältnisse, redet sie aber herbei

11.02.2014

Bundesinnenminister de Maizière nimmt den Schweizer Volksentscheid zum Anlass, um vor Armutseinwanderung und Gettobildung zu warnen. Dabei geht er von Annahmen aus, die sich statistisch wie praktisch nicht belegen lassen. Welche das sind, fasst Ekrem Şenol zusammen. Von

Der Triebtäter

„Ach nee, doch nicht…“

11.02.2014

Wenn es nach der Union geht, soll die deutsche Staatsbürgerschaft behalten dürfen, wer in Deutschland einen Schulabschluss gemacht hat. All die anderen, die es nicht geschafft haben, die sollen dahin zurückgehen, wo sie hergek... wo die Eltern hergeko... naja, sie wissen schon... Von

NSU-Prozess

Der Tunnelblick der Bundesanwaltschaft

10.02.2014

Vor dem Münchner Oberlandesgericht bekämpfen sich Ankläger und Nebenkläger. Die einen wollen harte Urteile, die anderen die ganze Wahrheit. Die entscheidende Frage lautet: Ist das NSU-Trio wirklich ein Trio und wieso hält die Bundesanwaltschaft an der Drei-Täter-These fest? Von Michael Kraske

Schweizer Volksentscheid

Die defekte Demokratie

10.02.2014

Mit der Initiative „Gegen Masseneinwanderung“ hat die rechtspopulistische SVP den Volksentscheid knapp für sich entscheiden können. Die Zuwanderung in die Schweiz wird gebremst. Wieder einmal zeigt damit die direkte Demokratie ihre Schwächen: Mehrheiten werden zu Diktaturen und Minderheiten zu Sklaven von Entscheidungen, die sie nicht mitbestimmen können. Ein Kommentar. Von

Wer geht und weshalb?

Abwanderung junger Akademiker in die Türkei

07.02.2014

Junge Akademiker verlassen Deutschland in Richtung Türkei. Das ist seit einigen Jahren immer wieder Thema in den Medien. Die Gründe scheinen klar zu sein: fehlendes Heimatgefühl oder fehlende Perspektiven. Ob das stimmt? Johannes Obergfell geht dieser Frage nach. Von Johannes Obergfell

Mehr als eine Wirklichkeit

Deutsche Zeitungen bilden die Flüchtlingspolitik sehr unterschiedlich ab

06.02.2014

Zeitungen stellen die deutsche Diskussion um Flüchtlinge auf sehr unterschiedliche Weise dar. Es wurden verschiedene Themen- und Argumentationsschwerpunkte gesetzt. Akteure, die in den einen Medien zitiert wurden, wurden in anderen fast gänzlich ignoriert. Von Valeska Cordier

Grenzpolitiken der EU

Von Schengen nach Lampedusa, Ceuta und Piräus

05.02.2014

In den 1980er Jahren zeichnete sich in Europa die Tendenz ab, undokumentierte Migration verstärkt als politisches Problem zu betrachten. Die Folgen dieser Politik gipfelte vor den Küsten von Lampedusa. Bernd Kasparek über die historische und aktuelle Entwicklung der Flüchtlingspolitik. Von Bernd Kasparek

Österreichische Befindlichkeiten

Abschiebegefängnis als Goldgrube für privaten Sicherheitskonzern

04.02.2014

Mit einem 68-Millionen Euro Vertrag und einer Laufzeit von 15 Jahren bedient die österreichische Regierung den Konzern G4S. Dass sie damit staatliche Hoheitsrechte preisgibt, ist der Innenministerin ebenso egal wie der schlechte Ruf des Unternehmens wegen Menschenrechtsverletzungen. Von Helga Suleiman

Replik auf Monika Maron in "Der Welt"

Nur ein stiller Migrant ist ein guter Migrant

03.02.2014

Manchmal suchen Menschen einfach nur nach großem Applaus. Umso größer fällt dieser aus, je polemischer und zugespitzter die Wortwahl ist. Die Mittel zum Zweck heißen dann oft: Widerwillen statt Verständnis, Polarisieren statt Argumentieren, Dunkelheit statt Licht. Von

V-Mann Felten

Der ADAC will den Buß- und Bettag zurück

31.01.2014

Die Türkische Gemeinde fordert einen gesetzlich verankerten muslimischen Feiertag, der ADAC den Buß- und Bettag. Die Lupe hat V-Mann Felten außerdem bei der SPD und beim ZDF-Politbarometer gezogen. Von