Deutschland soll seiner historischen Verantwortung gegenüber Sinti und Roma gerecht werden. Der Bundestag verabschiedete einen entsprechenden Regierungsantrag. Ein Expertengremium soll einen Bericht vorlegen. Romani Rose sprach von einem wichtigen Schritt.
Tausende Kinder wachsen in Deutschland in autoritären, rechten Familienverbänden auf, die sich „im Widerstand gegen das System“ wähnen. „Deutschland, Deutschland über alles“ ist für diese Gemeinschaften nicht nur eine Floskel. Von Andrea Röpke Von Andrea Röpke
Erwachsen werden ist nicht leicht, vor allem wenn man neben der ersten großen Liebe, Freundschaften und Schule auch noch mit Rassismus klar kommen muss. Ein Gastbeitrag von Sami Omar Von Sami Omar
53 Prozent der Bevölkerung in Deutschland stehen Einwanderung positiv gegenüber. Nur jeder Siebte lehnt Migration kategorisch ab. Das geht aus einer aktuellen Studie der Friedrich-Ebert-Stiftung hervor.
Der Bayerische Verfassungsgerichtshof hat entschieden, Richterinnen in Bayern dürfen weiterhin kein Kopftuch tragen. Dass in Gerichten weiterhin Kreuze an der Wand hängen dürfen, sei etwas anderes.
Nach dem Terroranschlag in Neuseeland hat der Extremismusforscher Andreas Zick mehr Aufmerksamkeit gegenüber rechtsextremen Milieus gefordert. Aktuelle Entwicklungen müssten stärker beobachtet und ihre Ursachen erforscht werden, sagte der Wissenschaftler im Gespräch. Von Holger Spierig
Vor drei Jahren trat das ‚Asylpaket II‘ in Kraft. Für zehntausende Geflüchtete, die 2015 und 2016 nach Deutschland geflohen waren, begann an diesem Tag eine quälend lange Zeit der politisch forcierten Familientrennung. Von Sebastian Muy Von Sebastian Muy
Wäre es nicht sinnvoller, in Grundschulen „Migrantensprachen“ wie Arabisch, Türkisch oder Kurdisch anzubieten statt Englisch? Prof. Dr. Yasemin Karakaşoğlu über die Englischunterricht-Debatte an nordrhein-westfälischen Grundschulen. Von Yasemin Karakaşoğlu
Die Dauer des Asylverfahrens beeinflusst die Integration von Geflüchteten in den Arbeitsmarkt maßgeblich. Das geht aus einer aktuellen IAB-Untersuchung hervor. Schon sechs Monate Verzögerung senke die Erfolgsquote um elf Prozent.
Mit „nie wieder!“ grenzte man sich bis vor kurzem vom Nationalsozialismus ab. Inzwischen heißt es "nie wieder" offene Grenzen, Flüchtlinge und Asylsuchende. Ein Kommentar von Prof. Dr. Astrid Messerschmidt Von Prof. Dr. Astrid Messerschmidt